70 7 OG Feldkirchen bei Mattighofen A/7/1 Aschau A/7/1 Aschau: Erdwerk in der O. und KG. Aschau, Flurname „Hochschloß“; keine gesicherte Beurkundung (1130 Ascah, Sbg.UB I/622). Lage: 18,6 v.u., 8,0 v.r.u. (45). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die angeführten Blattschnittkoordinaten verweisen auf die Innviertler Ortschaft Aschau. Das postulierte Erdwerk ist hier nicht nachweisbar, der Flurname „Hochschloß“ völlig unbekannt. Auch das Areal nahe der (denkmalgeschützten) Filialkirche hl. Bartholomäus in Aschau weist keine Merkmale eines Sitzes auf. Der wirre Eintrag dürfte auf einer lokalen Überlieferung beruhen, die seinerzeit von Adalbert Depiny aufgezeichnet wurde. Hier wird von einem sagenhaften Schloss berichtet, das sich beim bäuerlichen Anwesen vulgo Hansriedergut in Hansried 1 befunden haben soll. Der Vulgoname „Schloßmann“ einer Sölde soll an das Schloss erinnern. (Der Hausname ist in der DORIS Datenbank „Hofnamen und Häusergeschichte“ nicht eruierbar). Positive Geländemerkmale eines Sitzes sind in der näheren Umgebung des Hansriedergutes nicht vorhanden. B. DEPINY 1932 SCHIFFMANN 1935a, 38 u. 475 POLLAK 1992, Fußnote 54, 218 DEHIO 2020, 329ff. C. D. 40102 KG Aschau, GST-NR 2/1, 2/2, 3, 5/2 (Hansried) E. -22891,93 / 328504,68 (Hansried) F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar A/7/2 Höslrein A/7/2 Höselrein: Der Sitz Höslrein in der O. Höselrein, KG. Aschau, konnte nicht lok. werden. 1070 Otto de Hessenreini. Quelle: oöUB I/216. Lit.: Pillwein, Innkreis, S. 239. Lage: 16,5 v.u., 10,0 v.r.u. (45) (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Nach einer von Johann Andreas Seethaler aufgezeichneten Überlieferung soll sich zwischen den Ortschaften Höslrein und Altheim eine „Burg“ befunden haben. Vielleicht verweist die Sage auf den Standort des Sitzes. Auffällig ist zudem der Hausname vulgo Hofbauer in Höslrein 6. B. SEETHALER 1827 SCHIFFMANN 1935a, 491 C. D. E. X -23774, Y 326222 (Hofbauer) F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage A/7/3 Ottenhausen A/7/3 Ottenhausen: Sitz und Sedelhof Altenhausen, O. Ottenhausen, KG. Feldkirchen, wahrscheinlich Bh. Hofbauer. 1240 Altenhusen; 1503 Andrä Lantrichinger zu Ottenhawsen. Quellen: Mon.boic.
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