692 A. Das Tattenbachsche Schlössl, das im Alten Grundbuch von 1790 bis 1793 als „Kleines Schloss“ bezeichnet wird, ist im Pfarrhof von Eberschwang aufgegangen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935a, 233 BAUMERT 1985, 38f. DEHIO 2020, 258 C. WENING 1721 D. 46108 KG Eberschwang, GST-NR 310, Eberschwang 8 E. X 17081, Y 335287 F. Sitz / Schloss (ehem. Wasserschloss) K/3/4 Schanze (Eberschwang) K/3/4 Schanze: Von der im Jahre 1702 aufgeworfenen Schanze, KG. Eberschwang, ist nichts übrig geblieben, da sie der Ackerkultur hinderlich war. Lit.: Strnadt, Peuerbach, S. 585. Lage: 21,7 v.o., 3,1 v.r.o. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Folgt man der Darstellung der Kurbayerischen Defensionslinie durch Ferdinand Edangler (um 1705), so endete die Befestigungslinie in der OG St. Marienkirchen am Hausruck (→ K/25/5 Granitzbach). In der heutigen MG Eberschwang befanden sich offensichtlich keine Schanzwerke aus den Erbfolgekriegen. B. ROBL 2016 C. EDANGLER 1705 D. E. F. Kein Schanzwerk erkennbar K/3/5 Mayrhof (Maierhof) K/3/5 Mayrhof: Vom Wasserschloß Mayrhof, O. Mairhof, KG. Eberschwang, sind nur die Nebengebäude erhalten, das Schloß wurde nach 1832 wegen Baufälligkeit abgetragen und der Teich trockengelegt. 1506 Jeremias Marschalch zu Mayrhof, dieser saß noch auf dem Sitz zu Mayrhof; das Wasserschloß wurde erst 1668 von Gotfried Wilhelm Graf Tattenbach erbaut. Quelle: oöLA, Bayr. Landtafel (R 15b). Lit.: Wening, Churbayrische Landbeschreibung, S. 40; Grüll, Innviertel, S. 180; Grabherr, Burgen, S. 66; Pillwein, Innkreis, S. 350. Lage: 20,7 v.o., 2,4 v.r.o. (47). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Wasserschloss war schon um 1832 baufällig und wurde in Folge abgetragen, der Schlossteich zugeschüttet. Die Lagestelle ist heute von einer modernen Wohnsiedlung überformt. B. REITINGER 1968, 61 C. WENING 1721 D. 46108 KG Eberschwang, GST-NR 151/49 - 57 E. X 17450, Y 335310 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage
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