Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

686 nicht zu erkennen. Nach Autopsie von M. Pollak ist ein Zusammenhang mit dem Sitz Antiesen unwahrscheinlich. B. SCHIFFMANN 1935a, 30 POLLAK 2000, 357 - 379, bes. 369ff. EBNER 2003, bes. 259 C. D. 46002 KG Antiesenhofen, GST-NR 4042 (Erdwerk) E. X 5494, Y 359078 (Erdwerk) F. Erdwerk K/1/2b Antesen K/1/2 Antesen: Auf der Uferterrasse des Inns, oberhalb der Ausmündung der Andiesen in den Inn befand sich das Erdwerk eines Sitzes nächst der O. Mitterding, KG. Antiesenhofen; das rechte Ufer der Andiesen bildet die Katastral- und die Bezirksgrenze, der zugehörige Ort - Andiesen (Antesen) - liegt schon im pol. Bezirk Schärding. 1116 Wernherus des Antesen, nobilis homo; 1161 Amelbreth de Antesine. Quellen: oöUB I/291 und II/314. Lit.: Lamprecht, Archäologische Streifzüge, oöLA, Bibl. I 93; Feichtenschlager-Maier, D'Innviertler Roas, S. 159. Lage: 27,1 v.u., 11,6 v.li.u. (29). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Nach den Erhebungen von Theodor Ebner, Marianne Pollak und Wilhelm Rager dürfte der gesuchte Sitz Antesen am Unterlauf des Flusses Antiesen zu lokalisieren sein, wobei sich hier vor allem die Orte Antiesenhofen und Antiesenberg anbieten würden. B. SCHIFFMANN 1935a, 30 POLLAK 2000, 357 - 379, bes. 369ff. EBNER 2003, bes. 259 C. D. 46002 KG Antiesenhofen (??) E. X 4773, Y 355945 (Antiesenhofen) X 5947, Y 356380 (Antiesenberg) F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage

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