Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

681 HAGER 1667, 126 VISCHER 1674, 137 D. 43202 KG Altenburg, GST-NR 595, 594/4, .56; Pragtal 6 E. X 98841, Y 348246 F. Schloss, stark umgebaut I/24/3 Windhaag I I/24/3 Windhag: Die Ruine der Burg Windhag steht auf eine Felskopf hinter den Resten des Schloss Windhag, O. und KG. Windhag. 1290 IV.7. Heinricus de Winthag; ca. 1416 Thoman der Tanpekh hat ze Lehen das halb öd haws ze Winthag, das er von Wolfgangen vnd Hannsen gebrüdern den Schalern kaufft hat. Quelle: oöLA, Kop.Arch., Hs 3, fol. 89v (LB Hzg. Albrecht V.). Lit.: Sekker, S. 341; Grüll, Mühlviertel, S. 133; Grabherr, Burgen, S. 279. Lage: 7,9 v.u., 14,9 v.li.u. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die derzeit in Sanierung befindliche Burgruine Windhaag steht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935b, 541 GRÜLL 1937 FIETZ 1972, 108ff. DEHIO 2003, 969f. C. TOPOGRAPHIA WINDHAGIANA 1656/1673 HAGER 1667, 125 VISCHER 1674, 219 D. 43220 KG Windhaag, GST-NR 808; .61/1, 806/1; .61/2, 806/2; 799/5; 799/7; 1875/2; (nahe) Burgstraße 21 E. X 100302, Y 350454 F. Burgruine I/24/4 Windhaag II I/24/4 Windhag: Von dem prächtigen Renaissance-Schloß, O. und KG. Windhag, welches Joachim Enzmillner, Graf zu Windhag, 1642 zu bauen begann und das 1648 vollendet war, sind nur spärliche Reste erhalten geblieben. Der Tochter des Grafen von Windhag, Eva Magdalena, war es vorbehalten, ihr Erbe 1680 abzureissen und aus dem gewonnenen Material ihr Dominikanerinnen-Kloster in Windhag (die Pfarrkirche war die Stiftskirche), deren 1. Priorin sie war, zu erbauen. Lit.: H. Marian, Topographia Windhagiana aucta; Grüll, Geschichte des Schlosses und der Herrschaft Windhag; Grüll, Mühlviertel, S. 134; Sekker, S. 344; Grabherr, Burgen, S. 280. Lage: 8,3 v.u., 14,8 v.li.u. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Von dem in den Jahren 1642 bis 1648 von Graf Joachim Enzmiller auf dem Areal der ehem. Vorburg erbauten und bereits um 1678 abgebrochenen Schloss Windhaag sind praktisch keine Bauteile mehr erhalten geblieben. Noch vorhanden ist aber die Ruine der Burgkapelle hl. Petrus nordwestlich vor dem Burggraben. Erbaut urk. 1524 von Anna Prager, 1642/48 barockisiert und in den Südtrakt des Schlosses integriert. 1782 profaniert. Die Kirchenruine steht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935b, 541 GRÜLL 1937 FIETZ 1972, 108ff.

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