Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

674 B. KYRLE 1919, Punkt 15, 77 REITINGER 1968, 392 C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 2359 E. X 91339, Y 350800 F. Erdwerk I/22/9 Doppl (Doppelholz) A. Am höchsten Punkt des Doppelholzes befindet sich ein auffälliger Viereckshügel. Georg Kyrle beschreibt das Objekt folgendermaßen: „Fig. 70, Punkt 12. Im Doppelholze (Gemeinde Alt-Aist), einem Waldkomplex etwa 2 km nördlich von Schwertberg, liegt ein ziemlich ausgedehntes ebenes Hochplateau, das zungenförmig gegen die Aist verläuft. Gewissermaßen in der Mitte dieses Plateaus und auf der höchsten Stelle findet sich ein großer Viereckshügel, 10 x 14 Schritte, bis 1 m hoch, mit deutlichem Wall und Graben umgeben. An der Westseite scheinbar Spuren einer Zufahrtsrampe.“ Nach Josef Reitinger soll es sich um ein mittelalterliches Objekt handeln. Das Erdwerk wurde an seiner südlichen Kante von einer modernen Forststraße angeschnitten. B. KYRLE 1919, Punkt 12, 77 REITINGER 1968, 392 C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 2315 E. X 92225, Y 350485 F. Erdwerk I/22/10 Edthof (Oedbauer) A. Der Stammsitz der Oeder soll (nach Mayböck) in dem bäuerlichen Anwesen vulgo Edtbauerngut (Edthof, Oedbauer) in Winden 20 aufgegangen ist. Eine hier befindliche Schlüsselscharte soll vom Sitz herrühren, dürfte aber eine Spolie aus der nahen Burg Windegg sein. B. C. D. 43113 KG Windegg, Winden 20 E. X 93435, Y 349887 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau (?) I/22/11 Aisttal I A. Ein oberhalb des Aisttales befindlicher Sporn weist ein viereckiges Erdwerk auf. B. C. D. 43112 KG Schwertberg, GST-NR 225/1 E. X 92603, Y 349933 F. Erdwerk

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