667 I/7/3 Flacheneck (Flachenegger) I/7/3 Flacheneck: Der heutige Bh. Flachenecker, KG. Klam, dürfte der Stammsitz des Geschlechtes der Flachenegger gewesen sein, nachdem die ältesten Beurkundungen auf diese Gegend hinweisen. 1209 I.31. Herbordus de Flaccheneke; 1296 IX.29. Chunrad von Vlacheneckk. Quellen: oöUB II/518 und IV/243. Lage: 5,3 v.o., 8,6 v.r.o. (52). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz könnte mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Flachenegger in Linden 15 zu identifizieren sein, welches auch einen mittelalterlichen Erdstall aufwies. Nach einer Hypothese von Hans Krawarik sollen die Flachenecker jedoch nicht aus dem „Raum von Klamm“ [sic!] stammen, sondern aus „Manndorf bei Adlwang“ → O/1/3. B. SCHIFFMANN 1935a, 298 DEHIO 2003, 366 KRAWARIK 2008, Fußnote 138, 86f. C. D. 43008 KG Clam, GST-NR .113/1, Linden 15 E. X 107407, Y 344267 F. Ansitz, stark umgebaut / Nachfolgebau (?) DATENSATZ / DATENSÄTZE IN KORREKTE GEMEINDE TRANSFERIERT: I/7/4 Purghofer I/8/3 Burghof: Der Bh. Burghofer, KG. Kalmberg, weist durch seinen Namen auf eine (ungenannte) Burg hin, deren Bauhof er gewesen sein dürfte. 1402 I.8. Eberhard von Kapell freit dem Hanns Sweynpekch den „hof genant der Purkhof in Krewczer pharr“ für dessen Meßstiftung zum Kl. Waldhausen. Quelle: oöLA, St.A. Waldhausen, Urk. Nr. 189. Lage: 3,2 v.o., 5,8 v.r.o. (52). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Eintrag bezieht sich auf das landwirtschaftliche Anwesen vulgo Purghofer (Burghof), das der Grundherrschaft Waldhausen Stift (Amt Hinternkloz) gehörte. Ein Sitz oder eine Burgstelle ist hier nicht nachweisbar. Die im Handbuch angeführte Katastralgemeinde (Kalmberg) ist falsch, der Gutshof liegt in der KG Clam. B. SCHIFFMANN 1935a, 166 DEHIO 2003, 366f. C. D. 43008 KG Clam, GST-NR .161, Niederkalmberg 6 E. X 108650, Y 345117 F. Kein Ansitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar
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