666 Bedauerlicherweise konnte sich das Bundesdenkmalamt bislang nicht zu einer Unterschutzstellung des bereits durch Forststraßen arg beeinträchtigten Flurdenkmals aufraffen. B. FÖ 1, 1920/33, 127 FÖ 2, 1934/37, 37 REITINGER 1968, 212f. DEHIO 2003, 365f. STEINGRUBER 2011, 25f. https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedenschanze_(Achatzberg) C. Vermessungsplan der Oö. Landesbaudirektion (W. Obergottsberger) D. 43008 KG Clam, GST-NR 269/1, 1921 E. X 107649, Y 343191 F. Undatierte Befestigung (vmtl. Hallstattzeit) I/7/2c Burgstallberg III A. Der namenlose Wehrbau innerhalb der eisenzeitlichen Anlage, etwas südwestlich des obig angeführten Burgstalles, ist von nicht ganz geklärter Bestimmung. Der Burgenarchäologe Thomas Kühtreiber tippt am ehesten auf eine „Belagerungsstellung“ aus dem Spätmittelalter oder aus der frühen Neuzeit. [Der Palas und der Turm der Burg Clam zeigen außen am Mauerwerk massive Brandspuren. Diese können, müssen aber nicht, von einer durch Kampfhandlungen ausgelösten Zerstörung herrühren.] B. STEINGRUBER 2011, 25f. C. D. 43008 KG Clam, GST-NR 269/1 E. X 107567, Y 343234 F. Undatierte Befestigung I/7/2d Burgstallberg IV (Schwedenschanze lt. Dehio) A. Der Sporn oberhalb der Klamschlucht, genau gegenüber dem sog. Leo-Felsen, wurde durch einen halbkreisförmigen Wallgraben abgeriegelt. In der Grabensohle bestand eine eigenartige Erhebung, mglw. ein selten bezeugter Stolperwall. Die Wehranlage wird im DEHIO als „Schanzwerk aus den Schwedenkriegen“ interpretiert, Keramikfunde verweisen aber auf eine ältere Zeitstellung (eventuell Hussitenkriege). Die Wehranlage wurde leider in jüngster Zeit durch mehrere Bringungswege angeschnitten und somit weitgehend zerstört. B. LITSCHEL 1968, 149 DEHIO 2003, 366 STEINGRUBER 2011, 25f. https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedenschanze_(Achatzberg) C. D. 43008 KG Clam, GST-NR 1937, 1938/1 E. X 107496, Y 342917 F. Undatierte Befestigung
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