655 GRÜLL ²1968, 12ff. DEHIO 2003, 93f. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Au%C3%9Fenstein C. HAGER 1667, 120 (?) u. 144 VISCHER 1674 D. 43221 KG Puchberg im Machlande II, GST-NR 3274, Steindl 4 E. X 105292, Y 343770 F. Schloss, stark umgebaut I/3/4 Wasenegg (Waseneck, Waslegg) I/2/5 Waseneck: Auf einer Anhöhe, nächst der Ruine Aussenstein (15 Gehminuten) befindet sich die Erdsubstruktion der Burg Wasenegg, KG. Puchberg, der Lokalhistorie zufolge von den Hussiten zerstört. 1440 Wasenegg; 1508 II. 15. verkauft der Ritter Hans Walch zu Arbing das „geslos Wasenegk“ an Gandolf Stundegker. Quellen: Hoheneck, I/43; Schloßarchiv Clam, Urk. Nr. 15. Lit.: Grüll, Mühlviertel, S. 145. Lage: 4,9 v.o., 12,0 v.r.o. (52). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das aus dem natürlichen Gelände herausgeschnittene Kernwerk des Sitzes Wasenegg befindet sich im Mündungswinkel zweier Gerinne. Gegen Osten wird es durch einen kurzen Schildwall mit vorgelagertem Graben geschützt. Das Kernwerk weist eine Trichtergrube auf, die mglw. als verstürzte Zisterne zu deuten ist. Im Burggraben befand sich eine perennierende Quelle, die in jüngerer Zeit verrohrt wurde. Als „Hausberg“ ist das Objekt wohl kaum anzusprechen, da keine artifizielle Überhöhung erkennbar ist. Der Burgstall steht leider nicht unter Denkmalschutz. Die im Handbuch angeführte Katastralgemeinde (Puchberg) ist falsch, das Objekt liegt in der KG Baumgartenberg. Anmerkung: In den DORIS Layern "BDA Archäologische Fundstellen und Bodendenkmale“ und „Baudenkmäler“ wird der Sitz Wasenegg eigenartigerweise auf dem Sporn östlich der tatsächlichen Lagestelle lokalisiert. B. DEPINY 1932, Nr. 132, 387 SCHIFFMANN 1935b, 502 SCHIFFMANN 1940, 469 GRÜLL ²1968, Nr. 102, 145 REITINGER 1968, 47 FIETZ 1970, V. Teil, 155 DEHIO 2003, 92 https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Waseneck C. D. 43206 KG Baumgartenberg, GST-NR 1361/1 E. 105605,80 / 344456,40 (Mittelwerk mit Trichtergrube) 105625,65 / 344464,60 (Schildwall) F. Burgstall (beeinträchtigt)
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