649 DEHIO 2003, 671 C. D. 43108 KG Obenberg, GST-NR .89, Obenberg 51 E. X 90628, Y 350486 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: I/17/11 Teufelskanzel (Arnberg, Amberg, Vogeltenne) A. Eine am nordwestlichen Abfall des sog. Arnberges befindliche Felsklippe wird von der indigenen Bevölkerung als „Teufelskanzel“ bezeichnet, doch auch der Flurname „Vogeltenne“ ist überliefert. Alfred Höllhuber und Franz Kranzler konnten hier die Substruktion einer hma. Burganlage (Einstemmungen, Mauerreste) freilegen. Höllhuber bezeichnete die Fundstelle als „Burg Araberg“, wofür aber keine direkten urkundlichen Nennungen vorliegen. Auf dem südöstlich vorgelagerten Felskopf wurde kürzlich eine hölzerne Aussichtsplattform errichtet. B. SCHIFFMANN 1935a, 23f. (Amberg/Arnberg) DEHIO 2003, 671 HÖLLHUBER 2006 MAYBÖCK 2006 C. D. 43101 KG Altaist, GST-NR 881 E. 90530,63 / 353900,38 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk I/17/12 Altaistberg II A. Georg Kyrle und Paul Löffler erwähnen einige auffällige Erdwerke am Westhang des Altaistberges: „Fig. 70, Punkt 24. Westlich von der Spitze des Alt-Aist-Berges auf der zweiten Stufe des Berghanges liegen mehrere flache, längs gestreckte, an mehreren Stellen stark verwachsene Hügel, die möglicherweise Grabhügel sind. Einer von ihnen ist mit deutlichem Wall und Graben umgeben.“ Die angeführten Hügel sind nicht vorhanden. Die Löcher dürften bei der Steingewinnung entstanden sein. Wenige Meter östlich ist ein ovaler Hügel zu erkennen, der von einem verschliffenen Wallgraben umgeben ist. Es dürfte sich bei dem Erdwerk um eine Vogeltenne handeln. B. KYRLE 1919, Punkt 24, 78 LÖFFLER 1931, 102 REITINGER 1968, 350 C. D. 43101 KG Altaist, GST-NR 315/1 E. 88188,54 / 353895,48 (ovaler Hügel) 88140,25 / 353894,16 (Entnahmegruben) F. Erdwerk I/17/13 Buchholz II A. Zwei weitere Erdwerke (Viereckhügel), die seinerzeit von G. Kyrle und P. Löffler entdeckt wurden, befinden sich wenige Meter nördlich bzw. südwestlich einer Ackerfläche nahe der Rotte Buchholz.
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