Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

648 D. 43110 KG Ried in der Riedmark, GST-NR 297, 298, 299, 300, 301, 302, 303; Grünau 1 E. X 88783, Y 349939 F. Sitz / Schloss I/17/8 Ried I/17/8 Ried: Der Sitz zu Ried steht nicht mehr, MG. und KG. Ried i. Rm., seine Lagestelle ist vom Haus Nr. 12 und 13 überbaut. 1599 V.4. Wolf Gumminger zu Ried. Quelle: oöLA, HA. Weinberg, USch. 65, Urk. Nr. 1004. Lit.: Grüll, Mühlviertel, S. 142. Lage: 4,8 v,u., 8,3 v.r.u. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz zu Ried ist mit der Taferne in Ried 13 (alte Adresse!) zu identifizieren. Der Nachfolgebau führt die Adresse Marktplatz 3. B. SCHIFFMANN 1935b, 278 GRÜLL ²1968, Nr. 70, 142 C. D. 43110 KG Ried in der Riedmark, GST-NR .15/1, .15/4, .14; (nahe) Marktplatz 3 E. 88686,24 / 348781,94 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage I/17/9 Zirking I/17/9 Zirking: Der Turm zu Zirking, auch Hochhaus genannt, stand in der O. Niederzirking, KG. Ried i. Rm., in der Flur „Turnwiese“ neben dem ehem. Armenhaus. 1297 IV.24. in Meynharczhof do der Turn auf leg; 1394 der Tuernhof ze Nydern Cyrkenaren; 1395 I.18. das Hochhaws ze nydern Cyrkenaren. Quellen: oöUB IV/260, XI/243 und 356. Lage: 4,1 v.u., 4,6 v.r.u. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz ist mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Thurnbauerngut (Turmbauer) in Niederzirking 8 (alte Adresse!) zu identifizieren. Daneben befand sich die Hoftaferne in Niederzirking 49. Der Gutshof ist heute nicht mehr vorhanden, das Areal von einer Verkehrsfläche überformt. B. SCHIFFMANN 1935b, 229 C. D. 43110 KG Ried in der Riedmark, GST-NR 2792 E. X 90441, Y 348367 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage I/17/10 Neuhof (Neuhofer) I/17/10 Neuhof: Der adelige Sitz Neuhof ist der Bh. Neuhofer in der O. und KG. Obenberg. 1564 Hanns von Tschernembl hat zu Lehen den „adeligen Sütz Newhoff“. Quelle: oöLA, HA. Schwertberg, Schb. 11, Fasz. 1. Lit.: Grüll, Mühlviertel, S. 142. Lage: 8,1 v.u., 4,3 v.r.u. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der adelige Sütz Newhoff ist in dem landwirtschaftlichen Anwesen vulgo Neuhofer in Obenberg 51 aufgegangen. Der heutige Gutshof stammt allerdings überwiegend aus dem 19. Jhdt. Bemerkenswert sind die ehem. Stallungen, die Platzlgewölbe auf Pfeilern aufweisen. B. SCHIFFMANN 1935b, 205

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