Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

641 H/21/15 Mühlbach H/21/15 Mühlbach: Das Erdwerk der Burg Mühlbach auf einem Hangsporn zu einer Schlucht, die hier die Katastralgrenze von der KG. Wilhering zu jener der KG. Dörnbach bildet; die Burganlage ist jedoch noch in der KG. Wilhering. 1161 Conradus de Mulenbach, liber homo; 1189 III.7. Chunradus de Mulenbach et eadem domo in montem Churenberc. Quellen: oöUB II/314 und 416. Lage: 11,8 v.u., 16,4 v.li.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Burgstall Mühlbach befindet sich in der SG Leonding und wird dort behandelt. B. C. D. E. F. → H/11/13 H/21/16 Thalham H/21/6 Verwallung: In dem Gehölz bei Thalham, KG. Schönering, links des Güterweges, eine Verwallung mit zum Teil sehr mächtigem Erdwerk der Wälle mit auffallender Breite der Wallkrone; keine Beurkundung, kein Flurname. Lit.: Benesch, Spuren keltischer Einzelhöfe, Wiener Landwirtschaftszeitung, 64. Jg., Nr. 4907. Lage: 7,2 v.u., 13,4 v.li.u. (32) (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Ludwig Benesch berichtete von einer „Verwallung mit zum Teil sehr mächtigem Erdwerk der Wälle mit auffallender Breite der Wallkrone“, die sich in dem namenlosen Waldstück, etwa 0,8 km nordwestlich der Ortschaft Thalham, befinden soll. Seiner Meinung nach sollen die Erdwälle von einem keltischen Bauernhof herrühren. Bei einer Begehung zusammen mit Heinz Gruber konnte das Vorhandensein der Erdwälle bestätigt werden. Es dürfte sich jedoch nicht um die Reste eines keltischen Gutes handeln, sondern um eine neuzeitliche Einfriedung. B. BENESCH 1914 STEINGRUBER 2007, 184 C. D. 45310 KG Schönering, GST-NR 77 E. 61227,90 / 349836,76 (NW) 61309,26 / 349847,35 (N) 61434,28 / 349780,54 (NO1) 61522,25 / 349693,23 (NO2) 61475,29 / 349562,92 (SO) 61292,06 / 349637,66 (S) F. Undatierte Befestigung (vmtl. neuzeitliche Einfriedung)

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