636 Ecken der Südmauer die Mauerreste einstmals mächtiger Rundtürme auf. Von den ehem. Hauptgebäuden sind noch Reste des Bergfrieds sowie gewölbte Räume der ehem Keller bzw. des Erdgeschosses erhalten geblieben. Die ehem. Vorburg weist ein mit einem Erdwall geschütztes, halbkreisförmiges Rondell auf. Obwohl Leopold Mayböck und andere Burgenforscher mehrmals auf die überregionale Bedeutung der Burganlage hingewiesen haben, ist eine Unterschutzstellung bedauerlicherweise bislang unterblieben. B. SCHIFFMANN 1935b, 180 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 46, 18 FÖ 22, 1983, 332f. MAYBÖCK 1984 MAYBÖCK 1995, 93ff. MAYBÖCK 2009, 176f. DEHIO 2003, 589f. C. TOPOGRAPHIA WINDHAGIANA 1656/1673 Planskizze von Martin Aigner D. 43215 KG Pergkirchen, GST-NR 1682/1 E. X 98508, Y 347037 Vorburg X 98488, Y 346906 Hauptburg F. Burgruine I/15/5 Thurnhof (Turnhof) I/15/5 Thurnhof: Der Sitz Thurnhof, jetzt Bh. Thurnhofer in der O. Thurnhof, KG. Pergkirchen, war ursprünglich ein Turm (Wohnturm) mit einem Bauhof dabei. 1454 III.8. Georg Pranntner dacz dem Tuern in Perkicher pharr, freys aigen; 1538 V.18. tauschen die Brüder Hanns, Laßla und Andre von Prag ihren Tanpekchhoff zu Zell gegen den „Edelmans Sütz Turnhoff“ in Pergkircher Pfarr. Quellen: oöLA, HA. Windhag, Urk. Nr. 25 und HA. Greinburg (HS Prandegg-Zellhof). USch. 47, Urk. Nr. 805. Lit.: Grüll, Mühlviertel, S. 144; Grabherr, Burgen, S. 265. Lage: 0,8 v.o., 11,3 v.li.o. (52). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Nach Meinung lokaler Heimatforscher soll hier eine „Wasserburg“ vorgelegen haben, der postulierte Weiher ist aber im Franziszeischen Kataster und anderen historischen Kartenwerken nicht ersichtlich. Das bemerkenswerte Ensemble des Thurnhofes steht bedauerlicherweise noch nicht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935a, 229 REITINGER 1968, 330 DEHIO 2003, 593 C. D. 43215 KG Pergkirchen, Thurnhof 1 E. X 98518, Y 346127 F. Sitz, umgebaut I/15/6a Weinzierl I I/15/6 Weinzierl: Der Sitz zu Weinzierl, O. und KG. Weinzierl, konnte bislang in dem stark verbauten Gebiet nicht lok. werden, er dürfte aber, wie aus den urkundl. Nachrichten hervor zu gehen scheint,
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