595 2 OG Arbing I/2/1 Arbing I/2/1 Arbing: Schloß Arbing, KG. Arbing, Halbruine (Palas), Wehrturm als Kirchturm umfunktioniert. 1137 Arbingin. Quellen: oöUB II/180. Lit.: Sekker, S. 11; Grüll, Mühlviertel, S. 8; Grabherr, Burgen, S. 250. Lage: 5,3 v.o., 18,3 v.li.o. (52). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Kirchturm der Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer wurde nach DEHIO erst um 1510 erbaut und kann daher wohl kaum der Wehrturm bzw. Bergfried der hma. Burg gewesen sein. Das Schloss Arbing stammt aus der Zeit um 1600. Obwohl Schloss und Kirche unter Denkmalschutz stehen, befindet sich der Sitz in einem sanierungsbedürftigen Zustand. B. SEKKER 1925, 11f. SCHIFFMANN 1935a, 33 DEHIO 2003, 35f. C. HAGER 1667, 54 VISCHER 1674, 8 D. 43203 KG Arbing, GST-NR .56, Schlossberg 1 E. X 102055, Y 344083 F. Schlossruine I/2/2 Neubau I/2/2 Neubau: Sitz in Arbing, KG. Arbing, nicht lok. 1603 kauft Albrecht Geyer von Rudolf von Sprinzenstein das adelige Burgstall Neubau zu Arbing. Quelle: Strnadt, Landgerichte im Land ob der Enns, S. 92. Lage: ev. 4,6 v.o., 18,5 v.li.o. (52). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Mit dem urk. 1603 erwähnten adeligen Burgstall Neubau zu Arbing ist sicherlich das um 1600 neu errichtete Schloss Arbing gemeint. B. C. D. E. F. → I/2/1 I/2/3 Groißing I/2/3 Groissing: Der Sitz zu Groissing kann mit dem gemauerten Stock (Turm), der in dem Bh. Groissing Nr. 6, KG. Arbing, verbaut ist, identifiziert werden. 1114 Chrebiczingen; 1403 X.26. Hanns der Rawber kauft von Hanns dem Greysinkcher den Sicz vnd Hof zw Krewssing. Quellen: oöLA, RauberUrk. Nr. 1 und 2. Lit.: Grüll, Mühlviertel, S. 139. Lage: 1,9 v.o., 16,7 v.li.o. (52). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz dürfte mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Kroissinghof (Hof zu Groißing) in Groißing 6 zu identifizieren sein. Der postulierte „gemauerte Stock“ ist äußerlich nicht erkennbar. B. SCHIFFMANN 1935a, 382 GRÜLL ²1968, Nr. 25, 139 DEHIO 2003, 38
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