Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

574 STEINGRUBER 2007, 184 C. Planskizze von Ludwig Benesch (Fig. 9) D. 45310 KG Schönering, GST-NR 297 E. X 61906, Y 350927 F. Erdwerk H/21/7a Lugmayrholz I H/21/7 Schanze: In einem kleinen Gehölz beim Bh. Lugmair in Reith, KG. Schönering, das Erdwerk einer Verschanzung unbekannten Alters; keine Beurkundung. Lit.: Benesch, Bilder aus der arch. Umg. v. Linz, 69. Jb. des Mus. F. C., S. 181. Lage: 9,6 v.u., 13,4 v.li.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Verwallung im Lugmayrholz weist zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Viereckschanze auf, dürfte aber wie das Objekt im Kirchmayrholz eine neuzeitliche Einfriedung sein. B. BENESCH 1911, 180ff. STEINGRUBER 2007, 184 C. Planskizze von Ludwig Benesch (Fig. 9) D. 45310 KG Schönering, GST-NR 348 E. X 62351, Y 350887 F. Erdwerk H/21/7b Lugmayrholz II A. Grabherr hat übersehen, dass sich im Lugmayrholz eine kleine Burgstallanlage befindet, die mglw. mit den 1159 urkundlich erwähnten Passauer Dienstmannen Gerhoh von Reith und Gottfried von Winkeln in Konnex steht. B. BENESCH 1911, 180ff. STEINGRUBER 2007, 184 C. Planskizze von Ludwig Benesch (Fig. 9) D. 45310 KG Schönering, GST-NR 347 E. X 62421, Y 350842 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk H/21/8 Alt-Wilhering H/21/8 Fall: In der O. Fall, KG. Wilhering, wurde bei einer Ausgrabung im Jahre 1937 auf der Flur „AltWilhering“ römisches Mauerwerk angefahren, nicht konserviert. Lit.: Hagleitner, Die Altpfarre Schönering, S. 7ff. Lage: 14,7 v.u., 11,9 v.li.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Lagebeschreibung und die Koordinaten widersprechen sich. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf die Ortschaft Fall. In der landeskundlichen Literatur werden zahlreiche Fundgegenstände aus dieser Ortschaft gemeldet, von einer im Jahre 1937 getätigten Ausgrabung, bei der römisches Mauerwerk angefahren wurde, ist aber konkret nichts bekannt. Der Flurname „Alt-Wilhering“ verweist auf die römische Militärziegelei von Schönering, die ab 1935 ausgegraben wurde → H/21/3. B. STEINGRUBER 2007, 178ff. C.

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