Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

523 4 Waldegg G/4/1 Bergschlössl G/4/1 Bergschlößl: Dieser adelige Sitz steht in einem großen Park in der Bergschlösselgasse. 1718 durch Johann Jacob Mäderer erbaut. Quelle: Grüll, Innviertel, S. 19. Lit.: Kreczi, Linz, S. 21; Grabherr, Burgen, S. 367. Lage: 8,8 v.u., 6,9 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Bergschlössl steht unter Denkmalschutz. Die im Handbuch angeführte Katastralgemeinde (Waldegg) ist falsch, der Sitz liegt in der KG Linz. B. SCHOBER 1958, 181 – 226 DEHIO 2009, 385ff. https://de.wikipedia.org/wiki/Bergschl%C3%B6ssl C. D. 45203 KG Linz, GST-NR 1348/1, 1348/2, 1348/3, Bergschlößlgasse 1 E. X 70673, Y 350709 F. Ansitz G/4/2 Eyring (Eyringsperg, Eibelsberg, Wankmüllerhof) G/4/2 Eibelsberg: Dieser Sitz war ein passauisches Ritterlehen der Linzer Erbbürger Leb und Otto die Püzzer, seine ursprüngliche Bezeichnung war Eyringsperg, der Name wurde im laufe der Zeit auf Eibelsberg verschliffen und verlor ihn, nachdem die Wankmüller den Freihof erwarben und heißt seither (1802) „Wankmüllerhof“. 1337 Eyringsperg. Quelle: Kreczi, Linz, S. 178. Lit.: Grüll, Innviertel, S. 174; Grabherr, Burgen, S. 372. Lage: 6,8 v.u., 4,5 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Freisitz Eyring lag im Wankmüllerhofviertel. Das Areal ist heute vom Betriebsgelände des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Clubs (OEAMTC) überformt. B. SCHIFFMANN 1935b, 499 SCHIFFMANN 1940, 468 GRÜLL 1964, Nr. 18, 174 https://de.wikipedia.org/wiki/Freisitz_Eyring C. TOPOGRAPHIA WINDHAGIANA 1656/1673 D. 45210 KG Waldegg, GST-NR 314/16, (nahe) Wankmüllerhofstraße 60 E. X 72156, Y 349504 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage

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