518 G/1/7 Hausmaning G/1/7 Hausmaning: Der Turm zu Hausmaning (Sitz) hatte seinen Standort bei der Frauenklinik. 1355 V.19. Wernhart von Hawczmanyng ze Lincz; 1434 Vlll.20. die 3 gueter (Kaufleitter, Fluchel, Feyrtager) dacz dem Turn in Lynczer pharr. Quellen: oöUB Vll/415; oöLA, Dipl. XIX/ 5813. Lit.: Kreczi, Linz, S. 98. Lage: 13,5 v.u., 4,8 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Bezüglich des Sitzes Hausmaning liegen äußerst widersprüchliche Angaben vor. Der urk. 1434 erwähnte Turn in Lynczer pharr dürfte jedenfalls nicht den Sitz bezeichnen, sondern den Turm zu Lonstorf → G/3/1. Nach Franz Kreczi wurde der Sitz auch als Freytags-Gut oder Eckhartshof bezeichnet und soll in der Lederergasse 47 gelegen haben. Nach seinen Angaben wurde der Freisitz Eckartshof ab 1843 für die Landesfrauenklinik angemietet und schließlich 1852 angekauft. Nach DEHIO befand sich das Freihaus Eckhart jedoch am Graben 9 (Museumsstraße 1), das Gebäude ist in stark umgebautem Zustand noch vorhanden. Möglicherweise handelt es sich bei dem Freihaus Eckhart und dem Eckhartshof um zwei verschiedene Objekte. B. SCHIFFMANN 1935a, 174 (Tal zu Hausmanning) SCHIFFMANN 1940, 225 KRECZI 1951, 98 WILFLINGSEDER 1955a, 134 DEHIO 2009, 67 https://de.wikipedia.org/wiki/Hausmaning C. D. 45203 KG Linz, Lederergasse 47 oder Graben 9 E. F. Nicht lokalisierter Ansitz / Burgstelle / Wehranlage G/1/8 Seiftenegg G/1/8 Seiftenegg: Das Haus Seiftenegg befand sich dort, wo heute der Alte Dom steht. Macz, Liupolt des Püzzers wittib verkauft das haus Seiftenekk dem Erzbischof Friedrich von Salzburg am 14. IV. 1331. Quelle: oöUB Vl/9. Lage: 12,3 v.u., 6,6 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. B. SCHIFFMANN 1935b, 406 DEHIO 2009, 10ff. C. D. 45203 KG Linz, Domgasse 1 E. F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage G/1/9 Eiserne Hand (Eisenhand) G/1/9 Eiserne Hand: Das Gasthaus (mit Kino) zur „Eisernen Hand“ war ein gefreiter Sitz; zum alten Baubestand des Sitzes gehört jener Teil, in welchem die Gastwirtschaft untergebracht ist, Ecke Weissenwolffstraße/Eisenhandstraße. 1594 Eiserne Hand; 1817 Eisenhand, landtäfl. Edelsitz. Quelle: kk. Instanzkal. 1817. Lit.: Grüll, Innviertel, S. 174; Grabherr, Burgen, S. 368. Lage: 11,9 v.u., 4,9 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr).
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