516 4 OG Eggendorf im Traunkreis H/4/1a Eggendorf I (Egendorf) H/4/1 Egendorf: Schloß Egendorf, aus einem Sitz erwachsen, in der O. und KG. Eggendorf. 1224 V.10. Ortolfus de Egendorf; 1421 VI.18. Hanns der Moser zu Egendorf. Quellen: oöUB II/648; oöLA, Falkensteiner-Urkunden Nr. 4. Lit.: Sekker, S. 53; Grüll, Innviertel, S. 35; Grabherr, Burgen, S. 282. Lage: 26,1v.., 9,7 v.li.o. (50). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. In der Urmappe sind unterhalb des Schlosses Eggendorf zwei Teichanlagen erkennbar (Parz. Nr. 825, 826 des Franz. Kat.). Dazwischen befindet sich eine auffällige Fläche (Parz. Nr. 827 des Franz. Kat.). Im LiDAR ist hier ein verschliffenes, viereckiges Erdwerk erkennbar (KG Eggendorf, GST-NR 826/2). Es könnte sich bei der Formation eventuell um den „Inselburgstall“ einer Vorgängeranlage handeln. B. C. D. 45507 KG Eggendorf, GST-NR 826/2 (Insel?), 824 (ehem. Teich) E. 60749,83 / 332867,58 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk (?) H/4/1b Eggendorf II (Egendorf) A. Das Landschloss steht unter Denkmalschutz. B. ROLLEDER 1894, 284ff. SCHIFFMANN 1935a, 245 BAUMERT 1985, 156f. C. HAGER 1667, 59 VISCHER 1674, 34 D. 45507 KG Eggendorf, GST-NR .64/1, .64/2, 823, Schlossstraße 1 E. X 60696, Y 332857 F. Schloss H/4/2 Hueb (Hub, Hueb im Traunkreis) H/4/2 Hueb: Wasserschloß, jetzt als Bh. und Gastwirtschaft genutzt, in der O. Hub, KG. Eggendorf. 1356 Erhart der Mulbanger zu Hub; 1463 XII.22. Kaspar Mulbanger hat zu Lehen den „halb sicz ze Hwb vnd den halben pawhof“. Quellen: oöLA, HA. Greinburg-Kreuzen (Lehenbriefe) Sch. 32 Nr. 545. Lit.: Sekker, S. 126; Grüll, Innviertel, S. 177; Grabherr, Burgen, S. 283. Lage: 25,6 v.o., 10,8 v.li.o. (50). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Wasserschloss ist in dem Anwesen vulgo Bräuhaus und Tafern (Lebthuebersölde) aufgegangen. Das ruinöse Wirtshaus wurde von einem Antiquitätenhändler in den letzten Jahren erheblich umgebaut. B. ROLLEDER 1894, 286ff. GRÜLL 1964, Nr. 52, 177f. BAUMERT 1985, 157f. C. HAGER 1667, 32 VISCHER 1674, 80
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2