513 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 63, 20 REITINGER 1968, 24 FUCHSHUBER 1988, 22f. C. D. 45324 KG Nettingsdorf, GST-NR 468/1, 468/2, 476/2 E. X 69491, Y 339717 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk (weitgehend zerstört) H/2/4 Basteiland H/2/4 Schanze: Beurkundete Schanze des Bauernkrieges, nicht lokalisiert, wahrscheinlich in der KG. Kremsdorf. 1626 Vlll.17. Erstürmung der Bauernschanze durch die kaiserlichen Truppen. Lit.: Rolleder, Steyr, S. 315. Lage: ev. 10,9 v.o., 8,8 v.r.o. (50). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Vermutlich bezeichnet der Flurname „Basteiland“, der nahe der Ortschaft Kremsdorf angesiedelt ist, die Lagestelle der abgekommenen Schanze. B. ROLLEDER 1894, 315 JANDAUREK 1964, VIII, Nr. 2, 75 C. D. E. X 69016, Y 340344 (Kremsdorf) F. Nicht lokalisiertes Schanzwerk H/2/5 Freindorf H/2/5 Freindorf: Von einem Schlosse Freindorf in der O. Freindorf, KG. Ansfelden, liegen zwar keine Beurkundungen, wohl aber eine Zeichnung auf einer Flurkarte des Stiftes St. Florian, aus den Jahren 1740-1783, vor. Quelle: St.A. St. Florian, Plansammlung, Mappe B. Lage: 5,0 v.o., 5,6 v.r.o. (50). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Eintrag in der Florianer Flurkarte bezieht sich auf den Sommersitz der Äbte des Stiftes St. Florian, der im Jahre 1590 unter Probst Georg I. errichtet wurde. Norbert Wiribal schreibt dazu: „Ansfelden, Freindorfer Straße 25: Das Haus wurde unter Probst Georg I. um 1590 erbaut und diente ursprünglich als Sommersitz der Äbte des Stiftes St. Florian. Zu seinen Ausstattungsdetails gehört eine renaissancezeitliche geschnitzte Holzbalkendecke. Ergänzung und Beizung Bildhauer Heinz Ritter.“ Der Sommersitz der Florianer Äbte ist offensichtlich mit dem Sitz Gotterau identisch → H/2/6. Hier bedarf es aber noch weiterer Erhebungen. B. SCHIFFMANN 1935a, 314f. Norbert Wibiral, Denkmalpflege 1972, JBOÖMV, 118. Bd., Linz 1973, 135 C. D. 45313 KG Ansfelden, Freindorfer Straße 23 u. 25 E. X 71445, Y 343786 F. → H/2/6
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