489 9 Katzbach G/9/1 Auhof (Au bei Linz) G/9/1 Auhof: Schloß Auhof im Hochschul-Gelände gelegen. 1386 I.3. dacz gesazz zu Aw. Quelle: oöUB X/355. Lit.: Sekker, S. 15; Ziegler, Urfahr, S. 50; Grüll, Mühlviertel, S. 9; Grabherr Burgen, S. 364. Lage: 19,4 v.u., 1,5 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Schloss Auhof mit Brunnen steht unter Denkmalschutz. B. SEKKER 1925, 15f. DEHIO 2009, LVIII, LXVI, 315, 465, 500ff. C. HAGER 1667, 103 VISCHER 1674, 11 D. 45214 KG Katzbach, GST-NR 1566/1, Altenberger Straße 69 E. X 73366, Y 355936 F. Schloss G/9/2 Haselbach (St. Magdalena) G/9/2 Haselbach: Der Sitz zu Haselbach, heute St. Magdalena genannt, von dem noch geringes Erdwerk erkennbar ist, befand sich neben der Kirche. 1125 Otto de Haselpach. Quelle: oöUB II/164. Lage: 19,2 v.u., 4,5 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. In historischen Darstellungen der Pferdeeisenbahn Budweis-Linz-Gmunden ist unterhalb (südwestlich) der Pfarrkirche hl. Magdalena ein auffälliger Kegelstumpf zu erkennen, offensichtlich die Lagestelle der ehem. Burg der Haselbacher. Der Hügel ist heute weitgehend abgetragen. B. HANDEL-MAZZETTI 1908 SCHIFFMANN 1935b, 322 C. D. 45214 KG Katzbach, GST-NR 436, .51; (nahe) Pferdebahnpromenade 4 E. X 71891, Y 355772 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage G/9/3 Burgstaller Wald G/9/3 Burgstall: In der Katastral-Mappenkarte von Katzbach, KG. Katzbach, scheinen die Flurnamen „Burgstall, Burgstallwald und Burgstallfeld“ auf. Im Gelände kein diesbezügliches Erdwerk lokalisiert. Quelle: oöLA, Franz.Kat. 1825, KG. Katzbach. Lage: 18,2 v.u., 0,3 v.li.u. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Im ALS-Geländemodell ist ein etwa 0,8 km langer Erdwall erkennbar, der den Burgstaller Wald annähernd „ringwallartig“ umfängt. Im Gelände ist der Wall allerdings nur mehr als niedrige Geländestufe verifizierbar. Zeitstellung und Deutung des Erdwerks sind noch völlig offen. Etwas südlich sind tiefe Fahrspurfächer einer Altstraße zu verifizieren. Erwähnenswert erscheint weiters, dass unterhalb der Kuppe ein bronzezeitliches Hügelgrab entdeckt werden konnte, offenbar letztes Rudiment einer einstmals größeren Nekropole. B. PFEFFER 1962, bes. 12 REITINGER 1968, 254
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