Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

484 7 Urfahr G/7/1 Auerberg (Auberg, Parzhof) G/7/1 Auerberg: Der Edelsitz Auerberg, heute Aubergstraße 1 und 2, war für einen Ortsteil von Urfahr, nämlich „Auberg“, namengebend. 1586 erhielt Hanns Auer zu Gunzing die Edelmannsfreiheit für seinen Sitz Auerberg, dem vormaligen Parzhof. 1666 XI.17. der Sitz Auerberg des Grafen Lobgott von Kueffstain. Quellen: oöLA, HA. Weinberg, Urk. Sch. 67, Urk. Nr. 67. Lit.: Pillwein, Linz, S. 338; Grüll, Mühlviertel, S. 138; Grabherr, Burgen, 369. Lage: 14,2 v.u., 7,8 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz befand sich im Bereich der heutigen Wohnhäuser in der Aubergstraße 26 bis 28 und Parzhofstraße 26. B. SCHIFFMANN 1935a, 46 TRINKS 1951, 318ff. C. D. 45212 KG Urfahr, Aubergstraße 26 - 28, Parzhofstraße 26 E. X 70073, Y 353312 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz G/7/2 Hochhaus G/7/2 Hochhaus: Der Bh. Kirchmair in Pflaster hieß im 15. Jh. „Hochhaus“. 1470 Hochhaus zu Hausmanning. Quelle: Ziegler, Urfahr, S. 16. Lage: 15,7 v.u., 7,1 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Eintrag bezieht sich auf das Anwesen vulgo Hochhausergut mit Sölln- und Ochsenhäusl (Hochhausergut, Hörschingergut, Hochhausergut samt Sölde oder Öxelhäusl) in der Freistädter Straße 6 und 8. B. C. D. 45212 KG Urfahr, Freistädter Straße 6 - 8 E. X 70394, Y 353476 F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar G/7/3 Schanzen G/7/3 Schanzen: Zur Zeit der Franzosenkriege wurden hier Schanzen aufgeworfen, beginnend in Pflaster über Auberg bis zum Riedlgut verlaufend. Alle eingeebnet, j. verbautes Gebiet. 1809 aufgeworfen. Quelle: Ziegler, Urfahr, S. 84. Lage: 14,2 – 15,7 v.u., 8,1 – 7,2 v.r.u. (32). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. B. C. D. E. X 70391, Y 353476 (Pflaster) F. Nicht mehr erhaltenes Schanzwerk

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