482 akchers dabey vnd ain wisen genant die Böklin. Quelle: oöUB Xl/263. Lage: 24,8 v.o., 9,4 v.li.o. (68). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz soll mit dem Anwesen vulgo Neuhauser (Gütl zu Neuhaus) in Atzelsdorf 4 zu identifizieren sein. B. SEKKER 1925, 21 SCHIFFMANN 1935b, 205 C. D. 49125 KG Untermicheldorf, GST-NR 1194, Atzelsdorf 4 E. X 60791, Y 305986 F. Ansitz, stark umgebaut / Nachfolgebau (?) F/6/8 Schellenstein (Schelmstein, Thurnhamberg) F/8/6 Schellenstein: Die Lagestelle mit Teilen der Erdsubstruktion der Burg Schellenstein befindet sich auf dem Turnhamerberg, O. Turnharn, KG. Mitter-Micheldorf. 1170 Dietmarus de Scellinstein; 1553 I.29. verkauft Eustach von Schärffenberg das Purkhstall vnd den Forst Schellenstein an die Aspan von Wimsbach. Quelle: oöUB I/179; Holter, Altpernstein, S. 7. Lit.: Grüll, Salzkammergut, S. 143. Lage: 27,9 v.o., 4,6 v.li.o. (68). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Lagestelle der Burg Schellenstein befindet sich etwa 0,65 km nördlich der Gipfelpartie des sog. Thurnhamberges (Kote 984 m). Hier ist eine bis zu 50 m hohe Kalkklippe ausgebildet, auf der noch spärliche Rudimente der Burg Schellenstein (Mauerreste, Abstemmungen) zu erkennen sind. Auf einer niederen Terrasse befindet sich eine aus dem Felsen geschlagene Zisterne. Erwähnenswert erscheint der Fund einer seltenen Hanseschale, die sich in der Sammlung von Thomas Kreitner (Wien) befand.103 Anmerkung: Die Blattschnittkoordinaten sind völlig abwegig, denn sie verweisen auf eine Waldzunge, die sich in der Talung des Kremstales befindet (KG Mittermicheldorf, GST-NR 1960, 1861/4). B. SCHIFFMANN 1935, 349 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 17, 15 REITINGER 1968, 296 HILLE 1975, 243 KRABATH 2002, 105ff. C. D. 49111 KG Mittermicheldorf, GST-NR 1861/10 – 11, 1861/14 – 15 E. 57718,24 / 304109,79 (ehem. Hochburg, Gipfelkreuz) F. Burgstall F/6/9 Gatterburg F/6/9 Gatterburg: In der O. und KG. Unter-Micheldorf, heißt eine Feldflur in der Nähe des Schlosses Neu-Pernstein „Gatterburg“; keine diesbezügliche Beurkundung vorhanden. Lit.: Jandaurek, BurgNamen, oöHmbl. 18. Jg., H. 3/4, S. 66. Lage: 21,2 v.o., 8,1 v.li.o. (68). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). 103 Anmerkung: Die Publikation des Fundstückes durch Stefan Krabath hat etliche Sondengänger veranlasst, den Burgfelsen nochmals abzusuchen, wobei angeblich urgeschichtliche Fundgegenstände aufgelesen wurden.
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