472 B. ROLLEDER 1894, 238 STRNADT 1895, 9f. SCHIFFMANN 1935b, 234 HOLTER 1971, 225 C. D. 51013 KG Mairdorf, GST-NR 355/2, (nahe) Grub 4 E. 59671,89 / 325446,15 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (?) F/5/3 Mühlberg F/5/3 Mühlberg: Der Sitz Mühlberg in O. und KG. Kirchberg, ist auch nicht lok. 1240 Hartwicus de Mulperch. Quelle: Strnadt, Die Einschildritter, S. 9. Lage: ev. 13,5 v.u., 7,9 v.Ii.u. (50). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Julius Strnadt schreibt über den Sitz Mühlberg: „Am Mülberg, Ortschaft Kirchberg, knapp außer den Mauern des Hofgartens, war in den Jahren 1240 bis 1252 Hartwicus de Mulperch angesessen, ein Ritter.“ Die Lagestelle befand sich im Ortsteil Mühlberg, allerdings ist es bislang nicht gelungen, den Sitz zu lokalisieren. Auffällig ist das Anwesen vulgo Stöcklsölde in Unterburgfried 33 (alte Adresse!). Der Hausname könnte mglw. auf einen Turm (Stock) verweisen. Das Gebäude ist heute nicht mehr vorhanden (KG Unterburgfried, GST-NR 248/3). B. STRNADT 1895, 9 C. D. 51024 KG Unterburgfried, GST-NR 248/3 E. 59982,60 / 324855,71 F. Nicht lokalisierter Ansitz / Burgstelle / Wehranlage F/5/4 Sunnegg (Sunneck) F/5/4 Sunnegg: Der Sitz zu Sunnegg, O. und KG. Kirchberg, ist nach Schiffmann, Ortsnamenlexikon von Oö. II/422, gleichzusetzen mit dem Sitz zu Kirchberg (5/1)) und nach Rolleder, Geschichte der Stadt Steyr, die Sölde im Weyer, O. und KG. Kirchberg. 1349 VI.23. Engelschalch der Pucher urkundet über „das haus ze Chirchperch, do ich mit haus gesessen pin“; 1467 Sunekh. Quellen: oöUB VII/110; oöSt.Urb. II/374. Lit.: Schiffmann, OL II/422; Rolleder, Geschichte der Stadt Steyr und Umgebung, S. 236. Lage: 13,6 v.u., 8,4 v.li.u. (50). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Bezüglich der Lokalisierung der Sitze Kirchberg und Sunnegg liegen widersprüchliche Angaben vor. Norbert Grabherr behauptet, dass Anton Rolleder den Sitz Sunnegg mit der Sölde im Weyer identifiziert hat. Damit ist das Anwesen vulgo Sölden am Weyer (Sölden in Weier) in Kirchberg 12 (alte Adresse!) gemeint. Der Historiker hat sich aber bezüglich des Standortes nicht festgelegt, denn er schreibt nur, dass der Sitz Sunegg in einer Sölde aufgegangen ist: „Abt Wolfgang I. (1488—1500) kaufte 1492 eine Brandstatte in Kirchberg, die jetzige Taverne hinter dem Friedhofe, und erwarb in demselben Jahre auch den Edelsitz Sunegg, der jetzt eine Sölde ist.“
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