Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

470 NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: F/4/2 Pießlinggraben A. Rudimente der von Georg Matthäus Vischer eingezeichneten Schanzwerke sind oberhalb des Pießlinggrabens in Form eines etwa 300 m langen und bis zu 2 m hohen Erdwalles erhalten geblieben. Auf einem Sporn sind sogar noch spärliche Mauerreste des unteren Blockhauses zu erkennen. B. BAUER 1889, 38ff. C. MERIAN 1649 HAGER 1667, 110 VISCHER 1674, 21 D. 49106 KG Klaus, GST-NR 268/1, 269, 280/2, 267, 282/1, 283, 284, 286/2 E. X 61467, Y 299232 F. Schanzwerk F/4/3 Kampebnkogel (Komponkogl) A. Das in dem Stich von Georg Matthäus Vischer abgebildete obere Blockhaus (bei Merian fehlt es) ist offensichtlich auf dem sog. Kampebnkogel (Komponkogl), einer auffälligen Felskuppe etwa 0,5 km nordwestlich des Schlosses Klaus, zu lokalisieren. Trotz Auswertung der ALS-Daten und wiederholten Feldbegehungen konnten allerdings keine Spuren des Blockhauses entdeckt werden. Vermutlich ist das in Holzbauweise errichtete Gebäude bereits völlig abgegangen. B. BAUER 1889, 38ff. C. HAGER 1667, 110 VISCHER 1674, 21 D. 49106 KG Klaus E. X 61158, Y 298910 F. Fragliches / Mögliches Schanzwerk F/4/4 Bergkirche (ehem. Pfarrkirche Klaus an der Pyhrnbahn) A. Die in den Jahren 1616 bis 1618 von Ludwig von Storch erbaute Bergkirche, ursprünglich die evangelische Pfarrkirche, ist durch ein Befestigungswerk mit Wehrtürmen und Wehrmauern gesichert, das in Zusammenhang mit den übrigen Anlagen von Klaus steht. B. DEHIO 1977, 133 https://de.wikipedia.org/wiki/Ehemalige_Pfarrkirche_Klaus_an_der_Pyhrnbahn C. MERIAN 1649 HAGER 1667, 110 VISCHER 1674, 21 D. 49106 KG Klaus, GST-NR .86, 402, Klaus an der Pyhrnbahn 15 E. X 61349, Y 298654 F. Wehrkirche

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