459 30 OG Wendling E/30/1 Zupfing E/30/1 Zupfing: Der Sitz zu Zupfing hatte seinen Standort in der O. und KG. Zupfing, beim Hs. Nr. 3 auf den Grundparz. Nr. 23, 24 und 25 (Teich). 1384 XII.3. Ludweig der Czuphinger hat zu Lehen cze Czuphing den obern hoff in Tauffkiricher pharr; 1466 IX.10. Asm vnd Jorig gebrüder die Anngrer zw Zupffing auf dem rittermäzzigen Aigen das da leit in Taufkircher pharr vnd in Erlinger gericht. Quellen: oöUB X/289; oöLA, Dipl. XXIII/7309a. Lage: 0,4 v.o., 13,2 v.li.o. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Irritierend an dem Eintrag ist schon einmal, als sich die Lagebeschreibung und die Koordinaten widersprechen. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf das Areal südlich des Anwesens vulgo Loipetmayr in Zupfing 2 (KG Zupfing, GST-NR 17). Die aus der Urmappe gewonnenen Parz. Nr. (23, 24, 25) verweisen aber auf den Teich, der sich wenige Meter südlich des Anwesens vulgo Tafern (Wirtshaus) in Zupfing 3 befindet (KG Zupfing, GST-NR 15). Spuren eines Sitzes sind weder hier noch dort erkennbar. Die urk. Nennung von 1384 berichtet, dass Ludweig der Czuphinger den oberen Hof in Zupfing als Lehen erhalten hat. Dieses Gut ist vermutlich mit dem Anwesen vulgo Zieglergut in Zupfing 1 zu identifizieren, welches sich an der höchsten Stelle des Ortes befindet (KG Zupfing, GST-NR 18). Wie es scheint, dürfte kein wehrhafter Herrensitz, sondern nur ein lehenbares Bauerngut vorliegen. Das urk. 1466 erwähnte rittermäzzige Aigen zw Zupffing verweist mglw. darauf, dass das Lehen in Eigenbesitz umgewandelt wurde. In der landeskundlichen Literatur (Georg Grüll, Walter Neweklowsky, Josef Reitinger, Alois Zauner, usw.) wird Zupfing nicht angeführt. B. SCHIFFMANN 1935b, 583 C. D. 44123 KG Zupfing, GST-NR 18, Zupfing 1 E. 24879,13 / 345592,24 F. Lehenbares Bauerngut (?) NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: E/30/2 Hochhaus A. Das Gebäude in Eck 4 wird als vulgo Hochhaus bezeichnet. B. C. D. 44122 KG Wendling, GST-NR 375/1, Eck 4 E. 25285,68 / 344238,42 F. ??
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