Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

444 Der Freisitz dürfte offensichtlich mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Holzpointhaus in Weireth 9 zu identifizieren sein. Baumerkmale eines Sitzes sind äußerlich nicht erkennbar. Anmerkung: Die Blattschnittkoordinaten sind falsch, denn sie verweisen auf das Anwesen vulgo Steegnergut in Weireth 8. B. PILLWEIN 1830, 339 PROVINZIALHANDBUCH 1846, 258 C. D. 44214 KG Steegen, GST-NR 366, Weireth 9 E. 31569,40 / 355488,21 F. Freisitz, stark umgebaut (?) E/24/4 Hochhaus E/24/4 Hochhaus: In der O. Steinbruck, KG. Steegen, ist im Franz. Kat. 1824 ein Flurname „Hochhaus“ ausgewiesen, nicht lok. Quelle: oöLA, Franz. Kat. 1824, KG. Steegen. Lage: 21,3 v.u., 11,5 v.r.u. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf Wiesenflächen südwestlich des Anwesens vulgo Froschgut oder Jagerbauer in Steinbruck 20 (44214 KG Steegen, GST-NR 238). Der angeführte Haus- oder Flurname „Hochhaus“ ist auf dem Areal nicht eruierbar, aber auch in der Ortschaft Steinbruck ist er völlig unbekannt. Möglicherweise liegt eine Doppelführung des „Hochhauses“ von Steinbruch B/8/4 vor. B. C. D. 44214 KG Steegen, GST-NR 238 (Lagestelle nach Grabherr) E. 31292,71 / 356435,56 (Lagestelle nach Grabherr) F. Kein Ansitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar

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