Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

443 24 OG Steegen E/24/1 Asing E/24/1 Asing: Der Sitz zu Asing, O. Asing, KG. Steegen, ist nicht lok. 1190 nobilis homo Otto de Asingen. Quelle: oöUB I/598. Lit.: Strnadt, Peuerbach, S. 163. Lage: 22,4 v.u., 12,3 v.r.u. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz ist in dem Weiler Asing nicht eruierbar. Der Sitz dürfte in Bayern gelegen haben, wobei sich v. a. die Ortschaften Asing (Ortsteil der Gemeinde Künzing, Landkreis Deggendorf, Niederbayern) und Asing (Ortsteil des Marktes Regenstauf, Landkreis Regensburg, Oberpfalz) anbieten würden. B. C. D. E. F. Nicht lokalisierter Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (vmtl. Bayern) E/24/2 Steegen (Stegen) E/24/2 Steegen: Der Sitz zu Steegen ist der heutige Stegerhof (j. Piusheim) in der O. und KG. Steegen. 1371 Stegen; 1696 kaufte Heinrich Johann Graf Strattmann den Edelsitz von Johann Achaz Hieber; 1817 ein in der Landtafel eingetragener Freisitz. Quellen: Grüll, Innviertel, S. 186; kk. Instanzkal. 1817. Lage: 20,0 v.u., 10,2 v.r.u. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz zu Steegen ist im sog. Steegenhof aufgegangen, in dem zeitweise eine Brauerei untergebracht war. Im Jahre 1956 entstand daraus das Caritas-Institut St. Pius (Piusheim). B. PILLWEIN 1830, 339 SCHIFFMANN 1935b, 443 GRÜLL 1964, Nr. 119, 186 REITINGER 1968, 401 BAUMERT ²1985, 93 https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Steegen C. D. 44214 KG Steegen, GST-NR 279/1, St. Pius 2 E. X 32064, Y 355967 F. Ansitz, stark umgebaut E/24/3 Holzpoint E/24/3 Holzrieth: In der O. Weiret, KG. Steegen, bestand im Jahre 1846 der Freisitz Holzrieth zu Weyreth. Quelle: Provinzialhandbuch auf das Jahr 1846, S. 258. Lage: 18,6 v.u., 11,6 v.r.u. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Benedikt Pillwein schreibt über den Freisitz Holzpoint: „Der Freysiz Holzpoint wurde als ein Ausbruch von Stegen durch Leonhart Puchner an den Marktsrichter Balthasar Eglatsfurtner verkauft, nach ihm an die Danzlauer, hierauf immer an die Posthalter zu Peurbach, jetzt Anton Ozlberger.“

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