441 7 MG Molln F/7/1 Frauenstein (Maria Stein) F/7/1 Frauenstein: Noch deutlich erkennbare Verwallung auf dem isolierten Berg, auf dem die Kirche von Frauenstein steht, KG. Ramsau; Hoheneck schreibt, daß hier eine Burg namens „Steyrstein“ gewesen sei. 1300 Steyrstain; 1394 Georg von Wallsee stiftet dem Kloster Schlierbach von der Veste Frawenstain 64 Pfund Pfennige gelts. Quellen: Hoheneck, III/813; oöLA, Weinberger Archivalien, Bd. 74, Fasz. 7. Lage: 22,1v.u., 15,5 v.li.u. (68). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Grundsätzlich ist anzumerken, dass sich die urkundliche Nennung von 1394 auf die nö. Burg Freyenstein bezieht, die sich damals im Pfandbesitz der Wallseer befand (KG Freienstein, OG Neustadtl an der Donau, VB Amstetten). Die weithin sichtbare Kuppe, auf der sich die (denkmalgeschützte) Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariae Heimsuchung befindet, ist zwar auffällig, positive Geländemerkmale der postulierten Burg- bzw. Wallanlage lassen sich allerdings nicht verifizieren. B. SCHIFFMANN 1935a, 311 REITINGER 1968, 301 KALTENEGGER 2007, 179ff. C. D. 49013 KG Ramsau E. X 63841, Y 301537 (Pfarrkirche Mariae Heimsuchung) F. Kein Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage erkennbar
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