429 18 OG Pötting E/18/1 Moos E/18/1 Moos: Der Sitz im Moos blieb als Erdwerk in der O. und KG. Spielmannsberg erhalten. Ca. 1430 Hanns Spilmansperger hat zu lehen das „guet gelegen in dem mos“ sein Erbe nach Vlreich Spilmansperger. Quelle: oöLA, LB. Herzog Albrecht V. fol. 42v (Dipl.); G. M. Vischer-Karte. Lage: 5,8 v.u., 7,7 v.r.u. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf das Areal nördlich der Ortschaft Moos (KG Spielmannsberg, GST-NR 954). Das postulierte „Erdwerk“ des Sitzes im Moos ist weder in historischen Kartenwerken noch im LiDAR erkennbar. Nach Walter Aspernig bezeichnet das urk. 1430 erwähnte guet gelegen in dem mos keinen wehrhaften Herrensitz, sondern nur ein lehenbares Bauerngut. Dieses Gut dürfte mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Ortmayr in Moos 6 zu identifizieren sein. B. SCHIFFMANN 1935b, 187 ASPERNIG 2022b, 6 – 8 C. D. 44031 KG Spielmannsberg, GST-NR 1021, Moos 6 E. 33348,97 / 348654,73 F. Lehenbares Bauerngut100 NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: E/18/2 Spielmannsberg A. Nach den Erhebungen von Walter Aspernig befand sich der Sitz des Kleinadelsgeschlechtes der Spielmannsberger in der Ortschaft Spielmannsberg. Die Lagestelle dürfte von dem Anwesen vulgo Bräuergut (Wirtshaus, Tafern) in Spielmannsberg 3 überformt sein. B. SCHIFFMANN 1935b, 429 ASPERNIG 2022b, 6 – 8 C. D. 44031 KG Spielmannsberg, GST-NR .110; Spielmannsberg 3 E. 33772,19 / 349473,93 F. Ansitz, stark umgebaut / Nachfolgebau 100 Anmerkung: Der Terminus basiert auf einem Vorschlag des Historikers Walter Aspernig.
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