412 12 OG Meggenhofen E/12/1 Mekchenhoven (Meggenhofen) E/12/1 Meggenhofen: Das Erdwerk des Sitzes zu Meggenhofen, O. und KG. Meggenhofen, befindet sich in der Nähe des Transformators auf den Grundparzellen Nr. 10, 11 (Teich), 12 (Insel). 1170 Sigibrant de Mekchenhoven; 1380 Wernhart der Tutschenperger hat zu Lehen das „geslozz von Mekchenhofen“; 1429 VII.19. der Sicz zu Mekchenhofen vnd der Pawhof des Mert Ketringer. Quellen: oöUB X/808; oöLA, HA. Eferding, Starhemberg. Urk. Nr. 1017. Lit.: Strnadt, Grenzbeschr. S. 478; Grüll, Innviertel, S. 180. Lage: 15,5 v.o., 5,6 v.r.o. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. In der Urmappe ist die Lagestelle des Sitzes Mekchenhoven deutlich als Teichanlage mit Insel ausgewiesen (Parz. Nr. 10, 11, 12 des Franz. Kat.). Historische Bilder von dem Areal zeigen eine unverbaute Wiesenfläche, welche die Rudimente einer ringförmigen Teichanlage aufwies; daneben befand sich ein altes Feuerwehrhaus. Heute ist von der denkmalgeschützen Anlage praktisch nichts mehr zu erkennen. Offensichtlich wurde das Areal bei der Umgestaltung zu einem Spielplatz bzw. zu einer Parkanlage erheblich verändert und die Rudimente des Sitzes einplaniert. So wie sich der Sitz Mekchenhoven heute präsentiert, muss er jedenfalls als weitgehend abgekommen bzw. sogar als zerstört bezeichnet werden. B. PILLWEIN 1830, 217 STRNADT 1913, 786 [478] SCHIFFMANN 1935b, 169 SCHIFFMANN 1940, 329 GRÜLL 1964, Nr. 75, 180 HILLE 1975, 155 https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Meggenhofen C. D. 44016 KG Meggenhofen, GST-NR 18; (nahe) Meggenhofen 1 E. 34385,54 / 338069,22 (N) 34409,35 / 338044,88 (O) 34382,89 / 338017,89 (S) 34354,32 / 338049,11 (W) F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (evtl. untertägige Befunde)98 E/12/2 Guggerell (Gugrel) E/12/2 Guggerell: Die Erdsubstruktion der Burg Guggerell beim Bh. zu Oberndorf Nr. 9, KG. Pfarrhofberg. 1222 Ditmarus de Gugrel; 1396 „Hanns Aistershaimer hat zu Lehen die Vest zu Gugrell“; 1434 IV.29. Wolfgang der Hohenfelder verschreibt seiner Hausfrau Katherina das „haws zu Gugrel sambt dem Pawhof daselbs vnd die Vischwaid vnd alle farend Hab, ausgenommen Roß, Harnasch vnd zewg, so zu den hewsern gehört“ als Widerlage und Morgengabe; 1465 Jörg Hohenvelder zu Aistershaim hat zu Lehen den „Sicz zu Gugrel vnd die Vischwaid auf der Otnisch“. Quellen: oöUB II/442; oöLA, LB. Herzog Albrecht IV. pag. 38 (Dipl.); Dipl. XIX/5796 und NE (Xerox) Hs 274 fol. 170. Lage: 20,1 v.o., 7,0 v.r.o. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). 98 Anmerkung: Nach der HERIS Datenbank des Bundesdenkmalamtes soll der Burgstall Mekchenhoven noch vorhanden sein.
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