361 BENINGER 1962, 136 REITINGER 1968, 123 C. Planskizzen von Johann Lamprecht und Rudolf Speil Vermessungsplan der Oö. Landesbaudirektion D. 44117 KG Obernhaag, GST-NR 558; (nahe) Eidenedt 6 E. X 21741, Y 339072 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk E/8/5 Pramwald (Hundassing, Steinpoint) E/8/5 Schanzen: Erdsubstruktion des großen Schanzwerkes vom Hausruckwald bis zum Pramwald, KG. Obenhaag. 1742 angelegt und 1744 erweitert. Quellen: Originalpläne von Ing. Pernlahner in der Plänesammlung des oöLA. Lage: 13,0 bis 12,0 v.o., 5,5 bis 6,2 v.li.o. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Blattschnittkoordinaten verweisen auf das Areal zwischen dem Hausruckwald nahe der Ortschaft Eidenedt und dem Pramwald nahe der Ortschaft Hinteregg. Das Schanzwerk befand sich allerdings ganz woanders. Im Oö. Landesarchiv liegen Planskizzen von Joseph Anton Pernlahner auf, die eine Rekonstruktion der Befestigungen erlauben. Das Schanzwerk, das durch Blockhäuser verstärkt war, erstreckte sich von der Ortschaft Hundassing über die Flur „In der Point“ (heute: Steinpoint) bis zur Ortschaft Pramwald. In den ALS-Geländemodellen sind keine Spuren mehr erkennbar. B. SCHIFFMANN1935a, 133 ZEIGER 1986, 217 C. Joseph Anton Pernlahner, Oö. Landesarchiv D. 44117 KG Obernhaag E. X 22275, Y 339557 Hundassing X 23290, Y 339549 Steinpoint X 22458, Y 340529 Pramwald F. Nicht mehr erhaltenes Schanzwerk (evtl. untertägige Befunde) DATENSATZ / DATENSÄTZE IN KORREKTE GEMEINDE TRANSFERIERT: E/8/6 Schlossberg (Burgstall von Geboltskirchen, Bergheim, Hausruck) E/6/2 Schloßberg: Erdsubstruktion einer Burg, Mauerwerk nachweislich vorhanden (Zufallsfund), beim Gattringer-Hochweg, KG. Geboltskirchen, lokal als Burg Bergheim gedeutet, aber urkundlich nicht bewiesen; wahrscheinlicher, dass dies die Burg Anhang war, nächstgelegene Ortschaft ist Anhang; KG. Vocking, OG. Eberschwang, BH. Ried; aber auch für diese keine direkte Beurkundung vorliegend (siehe K 3/9)). Lit.: Grausgruber, Geboltskirchen, S. 29. Lage: 17,8 v.o., 4,5 v.li.o. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Grabherrs Annahme, hier läge eine „Burg Anhang“ vor, ist wohl abzulehnen. Irene und Christian Keller vermuten hier die Lagestelle der Burg Bergheim. Nach Marianne Pollak kommt wegen der Lage auf der Höhe des Hausrucks auch die Gleichsetzung mit der urk. 1120 erstmals genannten Burg Husrukke in Betracht. Es handelte sich um eine mächtige, durch zwei Abschnittsgräben gesicherte Höhenspornanlage, die sicherlich dem Hochmittelalter zuzurechnen ist. Eine heute völlig zerstörte Eintiefung im südöstlichen
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