338 2 OG Bruck-Waasen 82 E/2/1 Steindlbach (Steindlbachhof, Villa Sassi) E/2/1 Steindlbach: In der O. Brandstätten, KG. Bruck, befand sich der bisher nicht lok. Freisitz Steindlbach. 1595 Steindlbach; 1837 in der Landtafel eingetragener Freisitz. Quellen: kk. Schematismus 1837 und Strnadt, Peuerbach, S. 509. Lage: 21,0 v.u., 7,3 v.r.u. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). E/27/6 Steindlhof: Der Freisitz Steindlhof befand sich im Ortsbereich des Marktes Waizenkirchen, KG. Waizenkirchen, das Haus ist jedoch nicht lok. 1626 Johann Schicklmair auf Steindlhof. Quelle: Strnadt, Peuerbach, S. 460. Lage: 18,0 v.u., 3,1 v.li.u. (?) (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Unsicherheiten in der korrekten Verortung sind schwer nachvollziehbar, da der Freysitz Steindlbach in der Urmappe deutlich eingezeichnet ist. Der Sitz befand sich in der Rotte Prandstetten, etwa 0,4 km östlich der Pfarrkirche hl. Martin in Peuerbach. Im Josephinischen Lagebuch von 1787 wird der Freisitz als vulgo Bauerngut bezeichnet, er dürfte daher im 18. Jhdt. in dem Gutshof in Prandstetten 4 (alte Adresse!) aufgegangen sein. Der ehem. Freisitz wurde in der 2. H. d. 19. Jhdts. abgebrochen, auf seiner Lagestelle entstand um 1887 die Villa Sassi, die heute noch vorhanden ist und einen Park mit altem Baumbestand aufweist. B. STRNADT 1868, Fußnote 1, 509f. SCHIFFMANN 1935b, 446 KNOGLINGER 1981 C. D. 44201 KG Bruck, GST-NR 342/1, (nahe) Steindlbachweg 3 E. X 33112, Y 356495 F. Nicht mehr erhaltener Freisitz (Nachfolgebau) E/2/2 Bruck E/2/2 Bruck: Ehemaliges Wasserschloß in einem ziemlich verlandeten Teich, Nebengebäude abgetragen, Haupttrakt bis zum Neubau der Schule als Volksschule in Verwendung gestanden, O. Breitau, KG. Waasen. 1486 IV.7. Hanns der Vatershaimer zu Prugk auf der Aschach. Quelle: oöLA, HA. Eferding, Starhemberger Urk. Nr. 1948. Lit.: Sekker, S. 213; Grüll, Innviertel, S. 173; Grabherr, Burgen, S. 102. Lage: 17,6 v.u., 8,8 v.r.u. (30). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Torturm und die Nebengebäude des Wasserschlosses Bruck wurden bereits in den 1960er Jahren demoliert, der rundum führende Wassergraben zugeschüttet. Das baufällige Hauptgebäude wurde schließlich im Frühsommer 2021 vom Grundbesitzer abgebrochen. Der Abbruch wurde von dem Burgenforscher Markus Hauser dokumentiert. Auf der Lagestelle des ehem. Wasserschlosses wurde ab 2022 ein Bungalow errichtet. Die von Norbert Grabherr angeführte Katastralgemeinde (Waasen) ist falsch, das Ensemble lag in der KG Bruck. 82 Bruck-Waasen war bis zum 31. Dezember 2017 eine selbstständige Gemeinde. Am 6. November 2016 fand eine Befragung statt, ob Bruck-Waasen mit den Nachbargemeinden Peuerbach und Steegen zusammengelegt werden soll. Die Bewohner von Peuerbach und Bruck-Waasen stimmten mehrheitlich dafür, die Bewohner von Steegen mehrheitlich dagegen. Somit wurde nur Bruck-Waasen mit Peuerbach zusammengelegt. Die Fusionsgemeinde führt den Namen Stadtgemeinde Peuerbach weiter. Datenquelle: Wikipedia.
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