Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

334 C. D. E. 43309,21 / 319714,56 (Feldham) 43257,61 / 319403,67 (Häusl im Pernthal) F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: D/16/10 Am Riedlbach (Tiefengrabner) A. Der nach drei Seiten steil abfallende Sporn 0,2 km nordöstlich des Anwesens vulgo Tiefengrabner (Gut am Tieffengraben, Teifengrabmer) wird durch einen etwa 20 m langen, bis zu 3 m tiefen und 5 m breiten Abschnittsgraben vom Hinterland abgetrennt. Das in etwa dreieckige Kernwerk scheint künstlich planiert, gegen Norden läuft es in einem schmalen Grat aus. Das Objekt dürfte mglw. dem von Norbert Grabherr in der Gemeinde Grünau im Almtal verorteten „Burgstall an der Mündung des Sausbaches in die Alm” D/6/1 entsprechen. In der OG und KG Grünau gibt es nämlich keinen Sausbach; der Sausbach entspringt tatsächlich bei der Burgruine Seisenburg und mündet bei der Rotte Weng, etwa 0,3 km nordöstlich der obig genannten Fundstelle, in die Alm. Die Fundstelle liegt allerdings oberhalb des Riedlbaches. B. C. D. 42135 KG Moos, GST-NR 64; (nahe) Am Riedlbach 5 E. X 48487, Y 312350 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk D/16/11 Lederau A. Auf der Niederterrasse der Alm wurden die Fundamentmauern eines römischen Gutshofes mit Badeanlage ausgegraben. B. FÖ 2, 1934/37, 166, 270 SCHWARZLMÜLLER 1959, 13f. BENINGER 1961, 162 REITINGER 1968, 438f. TRAXLER 2004, 66ff. C. D. 42132 KG Lederau, GST-NR 132, 133, 134 E. X 48211, Y 313699 F. Römischer Gutshof (untertägige Befunde)

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