332 C. D. 42116 KG Gmunden, GST-NR 297/1, (nahe) Kößlmühlgasse 6 + 8, An der Traunbrücke 1 E. X 35092, Y 308963 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage (Turm) D/4/4 Wunderburg (Gugelberg) D/4/4 Wunderburg: Die alte Gmundner Burg, auch Gugelberg genannt, KG. Gmunden, war ein mächtiger Viereckturm; zur Gänze, samt den Grundmauern abgetragen. 1324 die vest ze Gmunden; 1377 IV.17. „der Turn genant Gugelperg gelegen ze Gmunden“; 1401 VIII.9. „der Turn, genant der Gugelperg ze Gmunden“. Quellen: oöUB V/415 und IX/231; oöLA, Dipl. Bd. XV/4403. Lit.: Sekker, S. 97; Grüll, Salzkammergut, S. 146; Krackowizer, Gesch. d. Stadt Gmunden; Grabherr, Burgen, S. 327. Lage: 16,8 v.o., 5,0 v.r.o. (66). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Wunderburg wurde im Jahre 1962 gesprengt und abgetragen, das ehem. Burgareal ist heute von einem Turnerheim bzw. einem Sportplatz überformt. Vor der endgültigen Zerstörung der Burgruine fand eine Sondierung durch den Provinzial-Archäologen Lothar Eckhart statt, der einen römischen Wachturm als Vorgängerbau der Wunderburg vermutete. Bei diesen Tätigkeiten konnte die Struktur der Burganlage (wie etwa der Verlauf der Ringmauer) z. T. dokumentiert werden. B. KRACKOWIZER 1898, 221ff. (mit Abbildung) KRACKOWIZER 1925 SEKKER 1925, 96ff. SCHIFFMANN 1935a, 397 (Gugelberg) SCHIFFMANN 1935b, 562 (Wunderburg) SCHIFFMANN 1940, 495 GRÜLL 1963, Nr. 52, 146 ECKHART 1963, 164ff. FÖ 8, 1961/65, 197 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 67, 21 REITINGER 1968, 116 HILLE 1975, 331f. https://de.wikipedia.org/wiki/Wunderburg_(Gmunden) C. MERIAN 1649 VISCHER 1674, 56 Planskizze von Lothar Eckhart D. 42116 KG Gmunden, GST-NR 193/1 E. X 35014, Y 309312 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage D/4/5 Weinberg (Weinberghof) D/4/5 Weinberg: Ehemaliger Freisitz, jetzt zu einer Villa umgebaut (Georgstraße Nr. 28), KG. Traundorf. 1642 verkaufte Johann Wankhammer den Freisitz Weinberg dem Johann Baptist Fasolt. Quelle: Grüll, Salzkammergut, S. 125. Lit.: Pillwein, Traunkreis, S. 308; Grabherr, Burgen, S. 327. Lage: 17,3 v.o., 3,9 v.r.o. (66). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Freisitz brannte im Jahre 1775 ab und wurde von Valentin von Kaschitz als Landhaus neu errichtet. Die Demolierung der Villa erfolgte im Jahre 1972. (Es verwundert, dass Grabherr den
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