Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

330 NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: D/3/9 Burgstallkogel A. Auf dem sog. Burgstallkogel (Kote 756 m) soll sich nach lokaler Überlieferung eine „Fliehburg“ befunden haben, die angeblich durch „Holzpalisaden“ geschützt war. Die ALS-Daten zeigen ein nach allen Seiten steil abfallendes Hochplateau, echte Befestigungsspuren sind allerdings nicht erkennbar. Bei einer Begehung durch Norbert Leutner konnten ebenfalls keine Spuren der „Fliehburg“ entdeckt werden. Der Regionalforscher vermutet indes, dass der Burgstallkogel als Versammlungsort von den seinerzeit verfolgten Protestanten genutzt wurde. B. REITINGER 1968, 36ff. C. D. 42019 KG Reiterndorf, GST-NR 579/1 42011 KG Lasern, GST-NR 1021/1 E. X 21816, Y 281372 F. Fragliche / Mögliche Befestigung

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