325 MG St. Wolfgang im Salzkammergut NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: Schloss (Pfarrhof) A. Es handelt sich bei dem als „Schloss“ bezeichneten Gebäude um einen Vierflügelbau mit Hof, der einen aus spätgotischer Zeit stammenden Verbindungsflügel zur Pfarrkirche hl. Wolfgang aufweist. In den Jahren 1695 bis 1697 wurde das Gebäude von Leonhard Endthofer aus Vöcklabruck umgebaut. Über dem Haupttor befindet sich eine barocke Statue des hl. Wolfgang aus dem Ende des 17. Jhdt. Das Gebäude diente als Pfarrhof, seine Funktion als Adelssitz müsste noch überprüft werden. B. DEHIO 1977, 293 C. D. 42021 KG St. Wolfgang, GST-NR .1/1; .1/2 E. X 8575, Y 288842 F. Fraglicher / Möglicher Sitz Bürglstein (Bürgelstein) A. Nach lokaler Überlieferung soll sich auf dem Bürglstein eine „Raubritterburg“ befunden haben. Die Auswertung der ALS-Geländemodelle erbrachte jedoch vorerst keine konkreten Hinweise auf diese sagenhafte Burgstelle. Nach Walther Brauneis war der Bürglstein als Grablege (!) für Kaiser Maximilian I. angedacht; zu Baumaßnahmen dürfte es allerdings nicht mehr gekommen sein. B. LAMPRECHT 1863, 95 SCHIFFMANN 1935a, 162 BRAUNEIS 1976, 169ff. C. D. 42021 KG St. Wolfgang, GST-NR 516/2 E. X 11381, Y 287567 F. Fragliche / Mögliche Fundstelle Rußbach A. Das Anwesen vulgo Rußbacher in Rußbach 6 soll nach lokaler Überlieferung einst eine „Burg“ gewesen sein. B. SCHIFFMANN 1935b, 308 REITINGER 1968, 381 C. D. 42023 KG Wolfgangthal, Rußbach 6 E. X 13954, Y 288841 F. Fraglicher / Möglicher Sitz
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