Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

323 D/13/5 Herrenrooch (Rah, Raa) D/13/5 Herrenrooch: Der Sitz zu Herrenrooch befand sich in der O. lnneroh, KG. Außerpühredt, ist jedoch nicht lok. 1358 III.21. „Symon von Rooch verkauft daez Herrenrooch gelegen in Rewthaimer pharr an Jans dem Mulbanger“. Quelle: oöUB Vll/566. Lage: 5,1 v.u., 5,2 v.li.u. (49). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. In der landeskundlichen Literatur wurde die Lagestelle des Sitzes Herrenrooch in den Ortschaften Innerroh oder Außerroh vermutet. Auffällig ist die Rohmühle, die sich in der Talung des Wimbaches, wenige Meter südwestlich des „Burgstalles“ von Giering befindet. B. SCHIFFMANN 1935b, 242 NEWEKLOWSKY 1973a, 33f. C. D. E. X 39748, Y 320542 (Innerroh) X 40154, Y 320305 (Außerroh) X 40040, Y 320961 (Rohmühle) F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: D/13/6 Burgstall (Kemating, Asang) A. Die von der Traun halbkreisförmig umflossene Kuppe etwa 0,6 km nordwestlich der Ortschaft Asang wird gegen Osten durch einen etwa 20 m langen Wallgraben abgeriegelt. Im „Situations Plan der Eisenbahn im Hausruck Kreise“ des Eisenbahn-Ingenieurs Matthias v. Schönerer ist hier der Flurname „Burgstall“ eingetragen. Beträchtliche Teile der Wehranlage wurden bereits durch Erosion abgetragen bzw. sind in die darunter fließende Traun abgestürzt. Nach Autopsie von Heinz Gruber, dem Entdecker der Anlage, dürfte es sich um eine mittelalterliche Wehranlage handeln. B. C. SCHÖNERER 1834 D. 42125 KG Kemating, GST-NR 91 E. X 37841, Y 323907 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk

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