317 12 OG Ohlsdorf D/12/1 Hildprechting D/12/1 Hildprechting: Der Sitz zu Hildprechting in der O. Hildprechting, KG. Ehrenfeld, abgekommen. 1280 VII.15. Herrandus de Hiltprehtingen; 1385 Wilhalm der Enenkl zu Hiltprechtinging; 1641 IV.9. Egidius Seeauer auf Hilprechting vnd Talheim. Quellen: oöUB III/521; Strnadt, Peuerbach S. 339; oöLA, Neugeord. UR. Urk. Nr. 338. Lit.: Grüll, Salzkammergut, S. 24; Neweklowsky, Burgensterben, oöHmbl. 19. Jg., H. 3/4, S. 27. Lage: 3,9 v.o., 5,3 v.r.o. (66). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz zu Hildprechting soll nach Meinung von Norbert Grabherr „abgekommen“ sein. Eine Überprüfung vor Ort hat wohl nie stattgefunden. Bei einer Begehung im Jahre 2014 konnte festgestellt werden, dass der Sitz noch vorhanden ist. Das zweigeschoßige Gebäude in Hildprechting 1 kann auch heute noch das Aussehen eines niederadeligen Ansitzes vermitteln. Dass es sich um den ehem. Sitz zu Hildprechting handelt wird auch dadurch erhärtet, als das Gebäude im Josephinischen Lagebuch (1787) explizit als „Schloss“ bezeichnet wird. Auch von der indigenen Bevölkerung wird das Gebäude als „Schloss“ bezeichnet. Wenige Meter südlich liegt das bäuerliche Anwesen vulgo Schloßmayrgut in Hildprechting 2, das der kleinen Herrschaft als Bauhof diente. Nach Überlieferung der Einwohner soll sich hier ein „unterirdischer Gang“ befunden haben, der bis zum Schloss führte. Beim Abtragen eines Vorbaus des ehem. Schlossgebäudes wurde im Jahre 1959 ein bemerkenswerter Münzschatzfund aus der frühen Neuzeit geborgen, der sicherlich in Konnex mit dem Ansitz steht. B. SCHIFFMANN 1935b, 460 FÖ 7, 1956/60, 189 Alfred Marks, JBOÖMV, 1960, 21f. GRÜLL 1963, 24f. NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 131, 27 REITINGER 1968, 322 C. D. 42112 KG Ehrenfeld, GST-NR 1186/1, Hildprechting 1 E. 34656,81 / 315948,87 F. Sitz / Schloss, umgebaut D/12/2 Thalheim D/12/2 Thalheim: Sitz Thalheim in der O. Unterthalham, KG. Ohlsdorf, nicht lok. 1484 Wolf Talhaimer; 1603 Abraham Schachner zu Thalhaim; 1641 IV.9. Egidius Seeauer auf Thalhaim. Quellen: oöLA, Neugeord. UR, Urk. Nr. 338; Pillwein, Traunkreis, S. 387. Lit.: Grüll, Salzkammergut, S. 24; W. Neweklowsky, Burgensterben, oöHmbl. 19. Jg., H. 3/4, S. 23. Lage: ev. 10,2 v.o., 5,1 v.r.o. (66). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz soll nach Walter Neweklowsky bereits im 17. Jhdt. „völlig öde und abgekommen“ sein. B. NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 87, 23 C. D. E. X 35322, Y 313080 F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage
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