Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

314 10 SG Laakirchen D/10/1 Hofegg (Hofeck) D/10/1 Hofegg: Mauerreste und Erdsubstruktion des Turmes (Sitz) zu Hofegg in der O. Hofegg, KG. Stötten. 1468 VI.3. „Vlreich vnd Hanns die Perkhaimer, der Sitz Hofegk mitsambt 2 höfen vnd 2 seiden“; 1569 III.28. „Hanns Plass hat zu Lehen das Rittermäßig Gut Hofegk“; 1606 IV.10. „Waltharsar Spindler von Hofeckh am Mühlhoff“; Quellen: oöLA, Dipl. XXIV/7384, Neugeord. UR., Urk. Nr. 259; StA. Schlägl, Urk. Nr. 497. Lit.: Grüll, Salzkammergut, S. 27. Lage: 0,1 v.u., 3,5 v.r.u. (48). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Im Burgenbuch „Salzkammergut und Alpenland“ von Georg Grüll (1963) ist eine als Landgut Hofegg bezeichnete Darstellung des Sitzes Hofegg zu finden. Über Urheber und Entstehungsjahr des Bildes gibt der Archivar leider keine Auskunft. Es zeigt eine Voralpenlandschaft, in der sich ein dreiteiliger Gutshof und ein zweigeschoßiger Wohnturm befinden. Aufgrund der Darstellung und der örtlichen Überlieferung muss sich der Sitz nahe dem bäuerlichen Anwesen vulgo Thurmgut zu Hofegg (Thurngütl) in Hofegg 2 befunden haben (alte Adresse: Stötten 14). Im LiDAR ist wenige Meter nordwestlich des Gutes eine Geländeanomalie zu erkennen, die mglw. die Substruktion des Sitzes (Turmes) darstellt (KG Stötten, GST-NR 746). B. KRACKOWIZER 1898, 124f. SCHIFFMANN 1935a, 493 GRÜLL 1963, 27f. JANDAUREK 1964, Nr. 1, 63 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 132, 27 REITINGER 1968, 223 HILLE 1975, 102f. C. GRÜLL 1963, 28 D. 42158 KG Stötten, GST-NR 746; (nahe) Hofegg 2 E. 35591,10 / 318053,79 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage (evtl. untertägige Befunde) D/10/2 Oberweis D/10/2 Oberweis: Schloß in der O. und KG. Oberweis. 1383 V.25. versetzt „VII der Aboltinger dem Ott Pawngartinger den Sicz ze Oberweys“. Quelle: oöLA, HA. Weinberg, USch. 1, Urk. Nr. 1. Lit.: Sekker, S. 184; Grüll, Salzkammergut, S. 75; Grabherr, Burgen, S. 335. Lage: 10,1 v.o.,1,8 v.r.o. (66). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Schloss steht unter Denkmalschutz. B. KRACKOWIZER 1898, 124 SCHIFFMANN 1935b, 221 BAUMERT 1983, 59f. C. HAGER 1667, 156 VISCHER 1674, 120 D. 42146 KG Oberweis, GST-NR 379; Schloß Oberweis 1 + 4 + 5 E. X 36463, Y 312895 F. Schloss

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