312 9 OG Kirchham D/9/1 Kirchham D/9/1 Huttersberg: Der Sitz Huttersberg oder Sitz zu Kirchhaim, O. und KG. Kirchham, j. Gasthaus, Türme im Jahre 1838 abgetragen. Nach der Lokalüberlieferung war Huttersberg ein Schloß auf dem Gutenberg, wo sich aber im Gelände keinerlei Hinweise auf ein solches nachweisen lassen (dazu Lit.: Kegele, Das Salzkammergut, S. 278). 1249 Billich de Chirichaim; 1467 Huttersberg. Quellen: oöUB III/157; Pillwein, Traunkreis, S. 333. Lage: 6,5 v.o., 9,9 v.li.o. bzw. 7,0 v.o., 8,7 v.li.o. (67). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das sogenannte „Schloss Kirchham“ soll nach Georg Grüll in der Hoftaferne in Kirchham 14 (alte Adresse!) aufgegangen sein, aus welcher ab etwa 1939 das Gasthaus Pöll entstanden ist (heutige Adresse: Kirchham 33). Aufgrund von erheblichen Um- und Zubauten sind heute keine Merkmale eines Sitzes mehr erkennbar. B. SCHIFFMANN 1935b, 39 BAUMERT 1983, 57 PIRINGER 2000, 27 C. D. 42126 KG Kirchham, Kirchham 33 E. X 42282, Y 314993 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau D/9/2 Laudach D/9/2 Laudach: Der Sitz zu Laudach in der O. Laudach, KG. Krottendorf, ist nicht lok. 1413 Vl.15. „Dyetreich der Tewrwanger ze Lawtach“. Quelle: oöUB IX/274. Lage: 12,6 v.o., 6,6 v.li.o. (67). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der gesuchte Sitz könnte mglw. mit dem Anwesen vulgo Obergut zu Laudach (Eckhack- oder Laudachbauerngut, Eckachgut) in Krottendorf 18 zu identifizieren sein. B. SCHIFFMANN 1935b, 112f. C. D. 42129 KG Krottendorf (??) E. X 40565, Y 311710 F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage D/9/3 Krottendorf (Krottenmühle) D/9/3 Krottendorf: Der Sitz zu Krottendorf, KG. Krottendorf, ist nicht lok. 1376 Xll.4. „erber Chnecht Dyetrich der Tewrbanger von Chrotendorf“; 1377 Vll.4. „Dyetreich der Tewrwanger ze Chrotendorf, veter des Dyetreich Tewrwanger ze Lawtach“. Quellen: oöUB IX/175 und 274. Lage: 11,0 v.o., 6,5 v.li.o. (67). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Nach lokaler Überlieferung waren noch im Jahre 1850 oberhalb der Krottenmühle die „Mauerreste eines Schlosses“ erkennbar. In den Digitalen Geländemodellen ist am orographisch linken Talhang des Flusses Laudach ein auffälliger Sporn zu erkennen, der gegen das Hinterland durch einen verschliffenen Graben abgetrennt wird. Es dürfte sich bei dem Objekt um die Rudimente des Sitzes
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