Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

297 KIENAST 2005 C. MERIAN 1649 D. 42012 KG Lauffen, Lauffener Marktstraße 32 E. X 21051, Y 281437 F. Sitz, stark umgebaut D/3/5 Wildenstein D/3/5 Wildenstein: Ruine der Burg Wildenstein auf einer Kuppe des Feuerkogels, O. und KG. Kaltenbach. 1263 Dietricus picerna de Dobra, iudex (in lschil) - Wildenstein war immer der Sitz des Landgerichtes. Quelle: oöUB III/306. Lit.: Piper, Österr. Burgen, Bd. V/198; Sekker, S. 329; Rosner, Ruinen in Oö., S. 50; Götting/Grüll, Burgen in Oö., S. 295; Grüll, Salzkammergut, S. 133; Grabherr. Burgen, S. 325. Lage: 17,1 v.o., 4,1 v.li.o. (96). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die eher unvorteilhaft mittels Betonsicherungen sanierte Burgruine steht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935b, 534 GÖTTING 1967, 295ff. FEDERSPIEL 2004 C. HAGER 1667, 148 VISCHER 1674, 213 D. 42009 KG Kaltenbach, GST-NR .79 E. X 20396, Y 284262 F. Burgruine D/3/6 Trausegg (Trauseck) D/3/6 Trausegg: Der Freisitz Trauseck ist nicht lok., möglich im heutigen Stadtgebiet, sicher in der KG. Ischl. 1776 Trauseck. Quelle: Grüll, Salzkammergut, S. 145. Lage: ev. 8,0 v.o., 8,9 v.li.o. (96). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der von P. Wolfgang Doppler (1776) postulierte Freisitz ist in der SG Bad Ischl nicht eruierbar. B. DOPPLER 1776 GRÜLL 1963, Nr. 44, 145 C. D. E. F. Nicht lokalisierter Freisitz D/3/7 Franzosenschanze (Steinbruch) D/3/7 Schanze: Erdwerk einer Schanze (Graben und Wall) beim Bh. Vorsteher, O. Steinbruch, KG. Ahorn; keine Beurkundung. Lit.: Reitinger, Ur- und frühgesch. Funde in Oö., S. 38. Lage: 8,5 v.o., 3,1 v.li.o. (96). Lage: 8,5 v.o., 3,1 v.li.o. (96). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die als „Franzosenschanze“ bezeichnete Befestigung befand sich auf dem bewaldeten Hügel oberhalb (westlich) des Anwesens vulgo Falkensteiner (Beim Vorsteher) in Steinbruch 7. In der Urmappe ist hier die Bezeichnung „Kailsgut“ eingetragen.

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