286 C/23/3 Erdmannsdorf (Erdleiten) C/23/3 Erdleiten: Der Sitz Erhardleiten, gelegen in der O. Erdleiten, KG. Lanzendorf, kann im Hs. Nr. 2, Hofbauer, lok. werden. 1438 I.3. Lienhart Lasperger hat zu Lehen den „sicz zw Erhartleyttenn mitsambt ainer hofstat daselbs in Czeller pharr“. Quelle: oöLA, Liechtensteiner LB., fol. 14, Hs 1812 (Mikrofilm). Lage: 26,5 v.u., 6,8 v.li.u. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz dürfte im bäuerlichen Anwesen vulgo Bauer in Erdleiten (Hofbauer) in Erdleiten 2 aufgegangen sein. B. DEHIO 2003, 74 C. D. 41108 KG Lanzendorf, Erdleiten 2 E. X 96314, Y 359783 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau C/23/4 Zell (Tannböckhof) C/23/4 Zell: Der Sitz zu Zell, auch Tannböckhof genannt, im Markt Zell, KG. Zell, gelegen, 1790 abgetragen, an dessen Stelle j. die Häuser Nr. 57 und 58. 1322 der Tanpekchhoff; 1492 IX.20. der Sicz zu Czell; 1538 V.18. der Tanpekhhoff zu Zell. Quellen: oöUB X/775; Hoheneck, III/734; oöLA, HA. Greinburg-Kreuzen, Lehenbriefe Sch. 41, Urk. Nr. 708 und HA. Greinburg (HS. Prandegg-Zellhof), Sch. 47, Nr. 805. Lit.: Grüll, Mühlviertel, S. 144. Lage: 22,0 v.u., 12,7 v.li.u. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz zu Zell, der auch als Tannböckhof bezeichnet wurde, befand sich am oberen Ortsende. Nach dem Abbruch des Sitzes um 1790 wurden auf der Lagestelle die Bürgerhäuser Zell Markt 57 und 58 errichtet (heute: Marktplatz 18 u. 19). Eine von der Gemeinde angebrachte Informationstafel weist auf den ehem. Sitz hin. B. GRÜLL ²1968, Nr. 91, 144 C. D. 41117 KG Zell bei Zellhof, GST-NR .34, 62; (nahe) Marktplatz 18 + 19 E. X 98985, Y 357760 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage C/23/5 Zellhof C/23/5 Zellhof: Halbruine des Schlosses Zellhof, O. Zellhof, KG. Brawinkl. 1347 Chunrat vnd Peter die Czellhofer; 1514 Hans Uebmekher am Zellhof. Quelle: oöLA, HA. Weinberg, USch. 10, Urk. Nr. 143. Lit.: Sekker, S. 349; Grüll, Mühlviertel, S. 135; Grabherr, Burgen, S. 248. Lage: 20, 1 v.u., 17,5 v.li.u. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Baugeschichte des Schlosses Zellhof ist von P. Maximilian Schiefermüller ausführlich behandelt worden. B. FÖ 1, 1920/33, 190 SCHIFFMANN 1935b, 574 REITINGER 1968, 482 DEHIO 2003, 79ff. SCHIEFERMÜLLER 2020
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