275 C/18/5 Kalvarienberg A. Nach Alfred Höllhuber soll sich auf dem wenige Meter südöstlich der Burg Reichenstein gelegenen Kalvarienberg die Holzburg eines Freibauern befunden haben. Dieser Sitz muss trotz nachgewiesener Fundamente und Felseinstemmungen (die wohl vom Kalvarienberg stammen) mangels entsprechender Funde hypothetisch bleiben. B. HÖLLHUBER 2007 KALTENEGGER 2008, Fußnote 21, 81 C. D. 41106 KG Hinterberg, GST-NR 23/2 E. X 92570, Y 359131 F. Fraglicher / Möglicher Sitz C/18/6 Reithkogl A. Leopold Mayböck nennt einen Burgstall, der sich auf dem Sporn oberhalb des Anwesens vulgo Reitkogler befunden haben soll: „Burgstall beim Reithkogler: O. Reithgraben Nr. 5. In der Nähe des Reithkoglers befindet sich auf einem Hügel die Erdsubstruktion des Sitzes Kogel, 1385 noch im Besitz von Michel dem Kogler.“ Die genannte Adresse (Reitgraben 5) ist sicherlich falsch, denn sie bezieht sich auf das Weberhaus, das sich westlich des Kettenbach-Tales befindet. Der heute nicht mehr vorhandene Gutshof vulgo Reitkogler (Reithkogl) trug die Adresse Tragwein 55. Noch vorhanden ist aber das Anwesen vulgo Kleinreitkogler (Reithkoglhäusl) in Reitgraben 15, das einst ein Auszugshaus war. Positive Geländemerkmale eines ehem. Sitzes (wie etwa Wälle, Gräben oder Einstemmungen) konnten bislang weder bei Begehungen noch bei Durchsicht der Digitalen Geländemodelle verifiziert werden. B. MAYBÖCK 2010, Nr. 266 C. D. 41113 KG Tragwein, GST-NR 2230, (nahe) Reitgraben 15 E. 96501,04 / 354783,02 F. Fraglicher / Möglicher Sitz
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