Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

267 15 MG St. Oswald bei Freistadt C/15/1 Hussenstein (Burgstein) C/15/1 Burgstein: Felsgruppe in der O. Fünfling, KG. Wippl, mit der Flurbezeichnung „Burgstein“, nicht überprüft; keinerlei Beurkundung. Lage: 4,5 v.u., 1,4 v.li.u. und 14,0 v.li.u. (17). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Felsklippe südwestlich des eigentlichen Hussensteines (Kote 951 m) weist eine auffällige Einstemmung auf, die von Alfred Höllhuber als Rudiment einer Holzburg interpretiert wird. Etwa 300 m unterhalb liegt der Weiler Burgstein. Der Hussenstein steht unter Naturschutz (ND-Nr. 214). B. SCHIFFMANN 1935a, 161 HÖLLHUBER 1993, Nr. 12, 114 DEHIO 2003, 754 C. D. 41032 KG Wippl, GST-NR 585 E. X 93066, Y 376629 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk (?) DATENSATZ / DATENSÄTZE IN KORREKTE GEMEINDE TRANSFERIERT: C/15/2 Wartberg C/8/9 Wartberg: Wasserschloß, abgetragen, 1965 die letzten Mauerreste beseitigt, Lagestelle mit Teichrest in der O. und KG. Wartberg. 1170 Wartperg. Quelle: oöUB II/234. Lit.: Sekker, S. 310; Grüll, Mühlviertel, S. 144; Grabherr, Burgen, S. 237. Lage: 0,9 v.o., 0,7 v.r.o. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Schloss wurde bereits um 1963 abgebrochen. Erst vor wenigen Jahren wurde auch der Schlossteich zugeschüttet und teilweise eine Neubausiedlung darauf errichtet. Die Ansprache des Objektes als „Wasserschloss“ ist zu problematisieren, da das Schloss offensichtlich nie gänzlich von Teichanlagen umschlossen war (vgl. dazu die Darstellung von VISCHER 1674). Die von Norbert Grabherr angeführte Katastralgemeinde (Wartberg) ist falsch, das Objekt lag in der KG St. Oswald. B. SCHIFFMANN 1935b, 500 FÖ 8, 1961/65, 201 REITINGER 1968, 372 DEHIO 2003, 756 C. VISCHER 1674, 198 D. 41023 KG St. Oswald, GST-NR 1743/1 E. X 92025, Y 373831 F. Nicht mehr erhaltener Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2