Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

256 HÖLLHUBER 1993, Nr. 13, 91 DEHIO 2003, 495 C. D. 41033 KG Zeiß, GST-NR 4295/1, 4099/1 45412 KG Ottenschlag, GST-NR 2401, 2400, 2398/1 E. 79966,46 / 368367,94 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk C/11/3 Schall C/11/3 Schall: Der Sitz zu Schall dürfte mit dem Hausstock des Bh. Schaller, KG. Trosseldorf, gleichzusetzen sein. 1435 II.9. Benus der Schaler dacz Schall. Quelle: oöLA, HA. Freistadt, Urk. Nr. 38. Lage: 14,3 v.o., 17,2 v.li.o. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz dürfte in einem der landwirtschaftlichen Gutshöfe im Weiler Schall aufgegangen sein, sofern nicht der etwa 1 km entfernte Weiler Schallersdorf in Frage kommt. Zu beachten sind auch die diversen Sitze der Schaller, die sich in der MG Gutau befanden. B. C. D. E. X 82571, Y 367011 Schall X 82201, Y 365830 Schallersdorf F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage C/11/4 Kronest (Kranest, Bibrachstein, Turris Schrautolfi) C/11/4 Kronast: Die Ruine eines Festen Hauses, des Turmes zu Kronast, in der O. Kronest, KG. Zeiß, auf einem mäßig hohen Hügel gelegen. 1334 IV.24. gibt Fridreich der Schrautolf, Landrichter zu der Freinstat, dem Kloster St. Florian einen Revers über „das gesäzze, mein haws, daz da haizzet, dacz dem Chrannest“; 1377 IX.29. Hanns der Losperger und sein guet, dacz da haizzet dacz dem Chrannest. Quellen: oöUB VI/119 und X/329. Lit.: Götting/Grüll, Burgen in Oö., S. 62; Grüll. Mühlviertel, S. 55; Affenzeller, Neumarkt, S. 243; Grabherr, Burgen, S. 231. Lage: 10,4 v.o., 15,7 v.r.o. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Turmruine wurde unter Denkmalschutz gestellt. B. SCHIFFMANN 1935a, 229 (fals. mit Turnbauer I/17/9 identifiziert) SCHIFFMANN 1935b, 72 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 34, 17 GÖTTING 1967, 62ff. DEHIO 2003, 491f. C. Vermessungsplan von Wilhelm Götting (1961) D. 41033 KG Zeiß, GST-NR 149/1, 2300/1 E. X 84596, Y 368957 F. Burgruine

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2