Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

253 zugerechnet werden, sollen auf die ehem. Wehranlage hinweisen. Höllhuber bedachte die Fundstelle „Jankuskirchen“ mit dem irreführenden Objektnamen „Hochhauß“. Mit dem als „Hochhaus“ bezeichneten Gebäude in Liebenstein 10 und 28 hat die Fundstelle allerdings nichts gemein. B. SCHIFFMANN 1935b, 130 (Liebenstein) MITMANNSGRUBER 1964, 107ff. REITINGER 1968, 239 HÖLLHUBER 1993, Nr. 12, 91 HÖLLHUBER 1999 DEHIO 2003, 427 ATTENEDER 2008, 19ff. C. D. 41222 KG Windhagmühl, GST-NR 2399 E. X 106839, Y 375649 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk (?) C/10/9 Lehrmüller Mauer (Müllner Mauern) A. Auf der sog. Lehrmüller Mauer (Kote 978 m) soll sich nach Alfred Höllhuber eine einfache Holzburg befunden haben. Franz Kranzler konnte hier einige mittelalterliche Keramikscherben auflesen, die den Bestand einer solchen Wehranlage beweisen sollen. Die für eine Holzburg typischen Geländemerkmale (wie etwa Einstemmungen oder Pfostenlöcher) sind allerdings nicht vorhanden. B. MITMANNSGRUBER 1964, 110ff. HÖLLHUBER 1993, Nr. 15, 91 HÖLLHUBER 2000 ATTENEDER 2008, 39ff. C. D. 41213 KG Neustift, GST-NR 2611/1 E. X 113709, Y 374854 F. Fraglicher / Möglicher Sitz C/10/10 Hausberg (Eschenreith) A. Die markante Felskuppe 0,2 km südöstlich des bäuerlichen Anwesens vulgo Untereschenreiter (Pfeifer) in Windhagmühl 27 wird von der indigenen Bevölkerung als “Hausberg” bezeichnet. Alfred Höllhuber vermutete hier die „Holzburg eines Freibauern“. Die für eine solche Anlage typischen Geländemerkmale (wie etwa Einstemmungen oder Pfostenlöcher) sind allerdings nicht vorhanden. Die Lesefunde von Höllhuber stammen aus der frühen Neuzeit. B. HÖLLHUBER 1993, Nr. 17, 91 HÖLLHUBER 2001 ATTENEDER 2008, 72ff. C. D. 41222 KG Windhagmühl, GST-NR 1597, 1760/1 E. 108602,67 / 375686,36 F. Fraglicher / Möglicher Sitz

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2