243 NEUER DATENSATZ / NEUE DATENSÄTZE: B/10/2 Pernau A. Die nach drei Seiten abfallende Kuppe etwa 0,15 km südöstlich des bäuerlichen Anwesens vulgo Mittermayr in der Pernau wird gegen Osten durch einen etwa 30 m langen Abschnittsgraben abgetrennt. Gegen Nordwesten bis Südwesten ist ein verschliffener, tiefer liegender Bering um das mutmaßliche Mittelwerk erkennbar. Es dürfte sich bei dem Objekt um einen mittelalterlichen Burgstall handeln. Nach Konrad Schiffmann scheint die Pernau in Urkunden des 12. bis 15. Jhdts. mehrfach auf. „Pernau, O., G. St. Marienkirchen, B. Waizenkirchen. — c. 1190 Bernowe, 1243, c. 1250 Pernowe. Oö. UB. I 95, n. 174; III, n. 119, 171. — 13. Jhrh. Pernowe. Oö. UB. II, n. 432. — 1340 Pernau. Strnadt, Peuerb., S. 329. — 1371 Pernau. Urb. Schaunbg., f. 186. — 1523 Pernau. Urb. Wilh., f. 34, 35.“ B. SCHIFFMANN 1935a, 81 STRNADT 1868, 328 C. D. 45022 KG Pernau, GST-NR 26/6, 798; (nahe) Pernau 1 + 2 E. X 44289, Y 348999 F. Undatierte Befestigung (vmtl. mittelalterlicher Burgstall)
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