Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

227 6 OG Hartkirchen B/6/1 Burgstall (Schaunberger Burgstall) B/6/1 Burgstall: Substruktion eines Burgstalls auf einem Hangsporn gegenüber vom Schloß Neuhaus, auf annähernd gleicher Höhe, in der KG. Oed in den Bergen. 1386 „daz Purkstal gegen Newhaws über“. Quelle: oöUB X/393. Lit.: Grabherr, Der Burgstall, oö. Heimatblätter 1961, Jg. 15, Heft 2/3, S. 157. Lage: 18,3 v.o., 14,1 v.li.o. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Schaunberger Burgstall befindet sich in der MG Aschach an der Donau und wird dort behandelt. B. C. D. E. F. → B/2/5 B/6/2 Haizing (Haitzing) B/6/2 Haizing: In der O. Haizing, KG. Hartkirchen, der Sitz zu Haizing mehrfach beurkundet, nicht lok. 1361 „Wernher der Enenkl hat den Sicz vnd Hoff zw Haiczing“; 1455 IV.15. Jörg der Gallspekch hat zu Lehen den „sicz vnd hof zw Haiczing in Hartkircher pharr“; 1472 X.16. Sygmund von Eyczing verkauft dem Vlrich von Starhemberg seinen „Sitz vnd Hof zw Haizing“. Quellen: LB. König Ladislaus, Notizenbl. IV/49; oöLA, Neuerwerb. Hs 292, LB. Herzog Albrecht VI. fol. 39v; oöLA, HA. Eferding, Starhemb. Urk. Nr. 1700. Lit.: Strnadt, Peuerbach, S. 339. Lage: 27,3 v.o., 12,1 v.r.o. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Standort des Sitzes dürfte sich auf dem Grundstück zwischen den Anwesen vulgo Häusl im Hofgartl (Schuhjodelhaus) in Haizing 1 und vulgo Hoftafern (Tafern, Wirtshaus) in Haizing 3 befunden haben. Der hier anhaftende Flurname war „Schloßwiesen“. B. PILLWEIN 1830, 227f. STRNADT 1868, 339 SCHIFFMANN 1935a, 421 GRÜLL 1964, Nr. 40, 176 HILLE 1975, 91 FORSTER 1997, 237 – 258 C. D. 45013 KG Hartkirchen, GST-NR 972, 974/2, 974/1; (nahe) Haizing 1 E. X 49536, Y 359909 F. Nicht mehr erhaltener Ansitz / Burgstelle / Wehranlage B/6/3 Hoheneck B/6/3 Hohenwart: In der O. Koppl, KG. Oed in den Bergen, nächst dem Bh. Hohenecker auf einer Anhöhe im Wald. Die örtliche Überlieferung spricht vom „Turm zu Hohenwart“; als Turm nicht beurkundet. 1434 Hochenwart. Quelle: Schiffmann, oöStUrb. II/273. Lage: 26,3 v.o., 17,7 v.li.o. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr).

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