225 C/2/3 Schöferhof (Schöfermayr) C/2/3 Scheferhof: Der Sitz am Scheferhof, jetzt Bh. Schäfer, O. und KG. Erdmannsdorf, der gemauerte Stock noch erkennbar in das Haus eingebunden. Ca. 1380 Gundakcher Krezzling hat ze lehen den Scheferhof; ca. 1451 Kristoff der Kressling hat zu Lehen den Scheferhof in Guetauer pharr. Quellen: oöUB X/755; oöLA, NE (Xerox), Hs 273, fol. 114v. Lage: 18,3 v.o., 3,6 v.r.o. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz ist im bäuerlichen Anwesen vulgo Schöfermayr (Schöferhof) in Schöferhof 9 aufgegangen. Der Stock ist offensichtlich nicht mehr vorhanden. B. SCHIFFMANN 1935b, 376 DEHIO 2003, 250 C. D. 41103 KG Erdmannsdorf, Schöferhof 9 E. X 91693, Y 365563 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau C/2/4 Linden C/2/4 Linden: Der Sitz zu der Linden, O. Schallhof, Haus Nr. 2, KG. Erdmannsdorf, konnte mit dem Bh. Linden lok. werden. 1359 V.4. Chunrat der Schuecz dacz der Linden. Quelle: oöUB VII/645. Lage: 14,4 v.o., 1,0 v.r.o. (33). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz soll im bäuerlichen Anwesen vulgo Lindner bei Gutau (Haus auf der Linden) in Schallhof 2 aufgegangen sein. Im DEHIO (2003) ist darüber nichts zu finden. Daneben liegen die Anwesen vulgo Gut zu Linden (Haus auf der Linden) in Schallhof 3 und vulgo Schallhof (Schallmayrgut) in Schallhof 1. B. C. D. 41103 KG Erdmannsdorf, Schallhof 2 E. X 92024, Y 367087 F. Sitz, stark umgebaut / Nachfolgebau (?) C/2/5 Stampfegg (Stampfeck) C/2/5 Stampfegg: Erdwerk der Burg Stampfegg, O. und KG. Erdmannsdorf. 1433 XI.14. „das klain Ampt Stampheckh mit dem purkhstal“; ca. 1750 „das öde Schloß Stampfeck, mit Gericht und Ämbtern“. Quellen: oöLA, Dipl. XIX/5782 und HA. Weinberg, Schb. 1299. Lit.: Grüll, Mühlviertel, S. 143. Lage: 10,6 v.o., 9,3 v.li.o. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Substruktion der Burg Stampfegg befindet sich auf einer markanten Felskuppe, die vom Stampfenbach halbkreisförmig umflossen wird. Die Fundstelle zeigt verschliffene Hinweise auf Steinbebauung sowie Einstemmungen. Bei den von Alfred Höllhuber durchgeführten Sondierungen konnten zahlreiche Fundgegenstände aus der Spätromanik und der Frühgotik geborgen werden. Für die interessante Anlage besteht leider kein Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935b, 437 GRÜLL ²1968, Nr. 86, 143 REITINGER 1968, 122 SCHOBER 1969
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