Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

211 8 MG Prambachkirchen B/8/1 Dachsberg I (Daxberg) B/8/1 Dachsberg: Zwischen Bad Weinberg und dem heutigen Schloß Daxberg, KG. Dachsberg, befindet sich auf einer Rückfallkuppe die Erdsubstruktion der Burg Dachsberg (Parz. Nr. 10). Erste Nennung 1215 Dahsperg. Quelle: oöUB I/407. Lit.: Sekker, S. 40; Grüll, Innviertel, S, 22; Grabherr, Burgen, S. 128; Heinisch, Denkmale i. Bez. Eferding, S. 112. Lage: 10,8 v.u., 14,8 v.li.u. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Auf der noch gut erkennbaren Erdsubstruktion der Burg Dachsberg wurde eine Andachtsstätte (Lourdesgrotte) errichtet, bei der Mauersteine der ehem. Burg Verwendung fanden. Der Burgstall erscheint nicht unmittelbar gefährdet, steht aber (im Gegensatz zu Schloss und Meierhof) nicht unter Denkmalschutz. B. HAINISCH 1933, 112 SCHIFFMANN 1935a, 172 REITINGER 1968, 340 C. D. 45004 KG Dachsberg, GST-NR 610 E. X 44445, Y 351348 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk B/8/2 Dachsberg II (Daxberg) B/8/2 Daxberg: Schloß in der O. und KG. Dachsberg, um ca. 1579/80 von Wolfgang Öder, unter Verwendung von Abbruchmaterial aus der alten Burg, von Grund auf neu erbaut. Lit.: Sekker, S. 128; Grüll, Innviertel, S. 22; Grabherr, Burgen, S. 129; Heinisch, Denkmale i. Bez. Eferding, S. 112. Lage: 10,7 v.u., 14,3 v.li.u. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Das Schloss, das seit geraumer Zeit als Schule genutzt wird, sowie der Meierhof stehen unter Denkmalschutz. B. HAINISCH 1933, 112 SCHIFFMANN 1935a, 172 BAUMERT 1985, 114f. C. HAGER 1667, 96 VISCHER 1674, 26 D. 45004 KG Dachsberg, GST-NR 612, Dachsberg 2 E. X 44216, Y 351347 F. Schloss, stark umgebaut B/8/3 Gallhaim (Gallham) B/8/3 Gallhaim: In der O. und KG. Gallham bestandenes Schloß, welches um das Jahr 1830 abgerissen wurde. Erste Nennung 1345; 1490 verkaufte Philipp Gallhaimer zu Gallhaim seinen Sitz an die Jörger. Quelle: oöUB VI/521. Lit.: Hoheneck III/S. 192; Grüll, Innviertel, S. 175; Heinisch, Denkmale i. Bez. Eferding, S. 116. Lage: 12,1 v.u.,7,6 v.li.u. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr).

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2