208 FÖ 9, 1966/70, 42 REITINGER 1968, 191 C. D. 45019 KG Oberrudling, GST-NR 659/4, 659/2 E. X 47776, Y 352155 F. Fragliche / Mögliche Wüstung B/7/3 Rudling (Oberrudling, Burgstall) B/7/3 Rudling: Ebenfalls in der O. und KG. Oberrudling, in nächster Nähe von 7/2) bereits ziemlich verebnete Substruktion eines Sitzes, Flurname „Burgstall“ auf den Parz. Nr. 580 und 588. Wahrscheinlich Zusammenhang mit 7/2), entweder älter oder jünger. Lit.: Rosenauer, Verschwundene Kleinkirchen i. Bez. Eferding, oö. Hmbl. 1948, Jg. 2, H. 1, S. 63; Heinisch, Denkmale im Bez. Eferding, S. 110. Lage: 12,6 v.u., 16,2 v.r.u. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Ansprache des Sitzes beim Mayrgut in Oberrudling als „ziemlich verebnete Substruktion“ ist nicht ganz nachvollziehbar, da Josef Reitinger in den Fundberichten Österreichs (1966/70) eine gut erhaltene Burgstallanlage beschrieben hat: „Hinzenbach, BH Eferding (Josef Reitinger). 200 m n. des Hofes „Maier“ in der Kat. Gde. Oberrudling ein durch einen teils natürlichen, teils künstlichen Graben umgebener, aus dem abschüssigen Gelände herausgeschnittener und künstlich erhöhter kegelstumpfförmiger Burgstall. Das ovale Plateau mißt ungefähr 15 X 10 m. Vermutlich mittelalterlich. Lit.: J. Reitinger, Die ur- und frühgeschichtlichen Funde in Oberösterreich, Linz 1968, 191.“ Bei einer Begehung im Jahre 2015 war der Burghügel noch vorhanden. Die Außensicherungen des Sitzes wurden jedoch bereits eingeebnet. Obwohl das Objekt gefährdet erscheint, besteht aus unbekannten Gründen kein Denkmalschutz. B. HAINISCH 1933, 110 SCHIFFMANN 1935b, 304f. ROSENAUER 1948, 63 REITINGER 1968, 191 FÖ 9, 1966/70, 38 C. D. 45019 KG Oberrudling, GST-NR 743 E. X 47408, Y 352293 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk B/7/4 Liechtenwinkel (Lichtenwinkl) B/7/4 Liechtenwinkel: Auf einem Geländesporn des Kirnberges, O. und KG. Wackersbach, stand die Burg Liechtenwinkel. 1276 Dominus Rudolfus de Lichtenbinkchel; 1313 I.13. Hertneid von Liehtenwinchel; 1380 Hans der Liechtenwinchler. Quellen: oöUB III/440, V/90 und X/897. Lit.: Starkenfels, Oö. Adel (Siebmacher), S. 184; Heinisch, Denkmale i. Bez. Eferding, S. 111. Lage: 11,3 v.u., 17,8 v.r.u. (31). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Lagestelle der Burg Liechtenwinkel befand sich etwa 120 m südwestlich des bäuerlichen Anwesens vulgo Lichtenwinkler in Wackersbach 33. Die Burgstelle zeichnete sich durch einen mächtigen Kegelstumpf von etwa 15 m Höhe aus. Rund um das Mittelwerk waren umfangreiche Außensicherungen in Form von Wallgräben vorhanden.
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